Einen äußerst wichtigen Punkt erkämpften sich Oberndorfs Tischtennis-Damen in Herbertshofen. Damit haben sie in der Landesliga Süd/West zwei Punkte Vorsprung auf Obergünzburg, das mit einem Spiel weniger auf dem Relegationsplatz steht. Für den VfB war es das dritte Remis in ihrer ersten Landesligasaison bei vier Siegen und sieben Niederlagen.
Beim tabellenfünften TSV Herbertshofen 2 gingen sie zu Beginn mit zwei Doppelsiegen in Führung. Pia Hallmann, die schon angeschlagen in die Partie ging, konnte nur im ersten Satz mit Martina Trieb mithalten. Nachdem Jasmin Kaim und Sonja Schweikardt etwas unglücklich verloren hatten, führten wieder die Gastgeber. Anschließend glich die starke Celine Mareis ungefährdet zum 3:3 aus. Die „Matchwinnerin“ sollte auch ihre zwei weiteren Einzel gewinnen und war mit dem Doppel an vier von sieben Punkten beteiligt. Im Spiel Eins-gegen-Eins hatte es Jasmin Kaim mit Martina Trieb zu tun. In diesem Fünfsatzkrimi ging nur der erste Durchgang nicht in die Verlängerung, und am Ende setzte sich die junge Oberndorferin durch.
Nachdem nun wieder Pia Hallmann an der Reihe war, dufte sich Herbertshofen über einen kampflosen Punkt freuen. Weiter ging es hin und her. Während Mareis und Kaim punkteten, fehlte Sonja Schweikardt bei ihrer 2:3-Niederlage gegen Ramona Lesti das nötige Quäntchen Glück. Mit einem äußerst umkämpften Fünfsatzsieg holte Celine Mareis gegen Martina Trieb den siebten Punkt, womit den VfB-Damen das Remis bereits sicher war. Johanna Lutz brachte Herbertshofen gegen Sonja Schweikardt erwartungsgemäß auf 6:7 heran. Pech für die VfB-Damen war, dass nun wieder die verletzte Pia Hallmann an den Tisch musste. Sie biss noch einmal für ihr Team auf die Zähne, doch am Ende musste man sich mit dem Punkt zufriedengeben.
Die Oberndorferinnen haben nun vier Wochen spielfrei, genug Zeit also, um sich für die letzten vier Spiele gegen Stötten (zweimal), Schwabhausen 5 und Hawangen vorzubereiten.