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Tennis: Marcus Wiest ist schwäbischer Meister

Tennis

Marcus Wiest ist schwäbischer Meister

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    Marcus Wiest (links) setzte sich im Bezirks-Finale gegen Holger Stinglwagner durch.
    Marcus Wiest (links) setzte sich im Bezirks-Finale gegen Holger Stinglwagner durch. Foto: Yannick Paul

    Mit dem ersten großen Turnier der Saison ist bereits der erste Titel in den Tennis-Kreis gelangt: Bei den schwäbischen Meisterschaften hat sich Marcus Wiest von der SpVgg Riedlingen den Titel erspielt. Sechs Teilnehmer aus der Region nahmen am Turnier beim TC Augsburg in fünf verschiedenen Kategorien teil.

    Wiest, der amtierende Kreismeister bis LK10, kam ohne Satzverlust ins Finale der Herren B. Hier hatte er sich im zweitstärksten Teilnehmerfeld des Turniers unter 45 Spielern zu behaupten. Nach zwei Siegen zuvor musste Wiest im Viertelfinale gegen den 13-jährigen Gersthofer Tom Bittner antreten. Der Jugendliche ist aktuell schwäbischer Meister und Nummer zwölf der deutschen Rangliste in seinem Jahrgang. Diesen Generationenvergleich konnte Wiest mit 6:4, 6:2 für sich entscheiden. „Die Zukunft gehört dem 13-Jährigen. Ich musste alles auspacken, damit ich ihn zumindest dieses Jahr noch in die Schranken weisen konnte“, lobte Wiest seinen jungen Gegner.

    Nach vier Siegen stand der Riedlinger nun im Finale. Dort kam es mit dem ehemaligen Landesligaspieler Holger Stinglwagner vom TC Augsburg zum Duell der Gleichaltrigen. Wiest gewann in einem guten und sehr spannenden Match mit 6:1, 2:6, 11:9. Stinglwagner war zwischendrin bereits mit 4:0 und 9:6 im Match-Tiebreak in Führung gelegen. „Ich war eigentlich schon der Verlierer doch eine leichte Vorhand bei 9:8, die Holger verschlug, hat das Spiel noch zu meinen Gunsten gedreht“, so Wiest.

    Bei den Damen belegte Anna Hummel vom TC Donauwörth den hervorragenden dritten Platz, im Halbfinale musste sie sich der ehemaligen Weltranglisten-133., Sabine Klaschka, geschlagen geben.

    Bei den Herren A waren zudem Constantin Kreuzer (TC Donauwörth) und Ben Sömek im Feld. Kreuzer hatte etwas Pech, dass er dem Titelverteidiger und späteren schwäbischen Meister Patrick Nyström im zweiten Match gegenüberstand.

    Nach einer 4:1-Führung im ersten Satz musste er sich doch noch mit 4:6 und 3:6 geschlagen geben. „Nach der 4:1-Führung war es etwas ärgerlich, dass ich nicht mehr draus machen konnte, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meiner Leistung“, sagte Kreuzer. Ben Sömek (TC Donauwörth) war nach gewonnener erster Runde im Achtelfinale knapp an einer kleinen Sensation dran. Er verlor nur knapp im dritten Satz den Match-Tiebreak gegen ein Nachwuchstalent aus Augsburg (LK1). (dz)

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