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Stockschießen: VSC überrascht beim Bezirkspokal

Stockschießen

VSC überrascht beim Bezirkspokal

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    Das erfolgreiche VSC-Team: (von links) Leonhard Kempter, Gerald Zajitschek, Achim Schreiber und Josef Faul.
    Das erfolgreiche VSC-Team: (von links) Leonhard Kempter, Gerald Zajitschek, Achim Schreiber und Josef Faul. Foto: zaj

    Nachdem die Stockschützen des VSC Donauwörth beim Kreispokal Schwaben den dritten Rang belegt hatten, musste man nun zum Pokal des Bezirkes Schwaben-Ammersee in Landsberg antreten. In zwei Gruppen zu je neun Mannschaften aufgeteilt, traten dabei die besten 18 Teams des Bezirkes an. Die Kreisstädter gingen mit Josef Faul, Achim Schreiber, Leonhard Kempter und Gerald Zajitschek an den Start.

    Zu Beginn gewann man gegen Lagerlechfeld souverän mit 18:8. Der SV Fuchstal wurde im folgenden Spiel mit 28:12 bezwungen, ehe in einem klasse Spiel auch Moorenweis mit 21:5 geschlagen wurde. Als dann auch noch Füssen mit 29:3 und Kühbach II mit 20:8 ebenfalls deutlich in die Schranken verwiesen wurden, wusste man um die Chance, an diesem Tag den großen Wurf zu landen. Konzentriert wurde Grönenbach mit 23:3 regelrecht vom Eis gefegt, Starnberg erging es mit 29:3 nicht besser. Vor dem letzten Spiel war man mit 14:0 Punkten souveräner Tabellenführer und nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Im Bewusstsein, bereits den ersten Platz sicher zu haben, leistete sich der VSC plötzlich unnötige Fehler gegen Schondorf im letzten Spiel und musste mit 8:16 doch noch eine Niederlage hinnehmen.

    Mit der überragenden Stocknote von 3,034 und 14:2 Punkten war den Donauwörthern die goldene Meisterschaftsnadel aber nicht mehr zu nehmen. Ihnen folgte der TSV Schondorf, der mit 13:3 Punkten und der Stocknote 1,444 Rang zwei belegte. Dritter wurde der TSV Kühbach II mit 12:4 Punkten. In der anderen Gruppe setzte sich der EC Seltmanns mit 12:4 Punkten durch, vor dem TSV Kühbach I mit ebenfalls 12:4 Punkten, aber der schlechteren Stocknote (2,424:1,744).

    Die beiden Gruppenersten traten noch in einem Endspiel um die Ehrengabe des Bezirkes an. Beide Teams hatten die Qualifikation zum Bayernpokal bereits sicher. Dies war wohl auch der Grund, dass sich das Donauwörther Team völlig von der Rolle präsentierte und mit 3:23 deutlich verlor. Schondorf trat im Spiel um den dritten und letzten Qualifikationsplatz zum Bayernpokal gegen den Kühbach I an und setzte sich mit 21:3 durch. (zaj)

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