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Stockschießen: Tagmersheim verteidigt den Wanderpokal

Stockschießen

Tagmersheim verteidigt den Wanderpokal

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    Der Stellvertretende Landrat Reinhold Bittner (links) überreichte den Pokal an den Sieger aus Tagmersheim. Rechts im Bild das zweitplatzierte Team aus Donauwörth, die Nordheimer (in Gelbschwarz) wurden Dritter.
    Der Stellvertretende Landrat Reinhold Bittner (links) überreichte den Pokal an den Sieger aus Tagmersheim. Rechts im Bild das zweitplatzierte Team aus Donauwörth, die Nordheimer (in Gelbschwarz) wurden Dritter. Foto: Schröttle

    Die vierte Auflage des Landkreispokales im Duoschießen hat auf der Asphaltanlage des VSC Donauwörth stattgefunden. Lediglich der SV Genderkingen fehlte im 14er-Feld. Dafür trat der TSV Harburg mit einem zweiten Team an. Das Feld war in zwei Gruppen zu jeweils sieben Teams aufgeteilt.

    In der Gruppe“Gelb“ setzte sich ganz souverän der Pokalsieger von 2017 durch. Matthias Oestreicher und Thomas Wirthensohn starteten für den SV Nordheim und bezwangen dabei alle sechs Gegner. Doch wer würde dem SV Nordheim ins Halbfinale folgen, der VfB Oberndorf oder der Finalist des vorigen Jahres, der SV Holzkirchen? Letzterer sollte es werden. Beide Duos hatten 8:4 Punkte vorzuweisen und somit musste die Stocknote entscheiden. Hier konnte der SV 1,531 aufweisen und Oberndorf mit 1,036 klar hinter sich lassen.

    In der Gruppe „Blau“ konnte sich Gastgeber Donauwörth mit den Schützen Josef Faul und Gerald Zajitschek ähnlich überlegen durchsetzen. Keine Niederlage sowie 12:0 Punkte und die überragende Stocknote von 4,118 konnte das Team aus der Kreisstadt sammeln. Titelverteidiger Tagmersheim sollte den Kreisstädtern ins Halbfinale folgen. 9:3 Zähler reichten knapp vor dem überraschenden SV Münster, der es auf 8:4 Zähler brachte.

    Auf der Bahn eins trat im ersten Halbfinale der VSC gegen Holzkirchen an. Ohne Chance war dann das Team gegen den Gastgeber, der sich keinen einzigen Fehler erlaubte und das Team aus dem Ries mit 32:0 regelrecht deklassierte. Auf der Bahn zwei standen im zweiten Halbfinale, sich der SV Nordheim und der SV Tagmersheim gegenüber. Sahen die Nordheimer noch wie die sicheren Sieger kurz vor Schluss aus, so mussten sie durch plötzlich auftretende Fehler die Tagmersheimer noch aufkommen lassen. 11:11 war der Endstand und somit musste eine Verlängerung von zwei Kehren die Entscheidung bringen. Der SVT bewies hier die besseren Nerven und setzte sich knapp durch.

    Gleichzeitig spielten die restlichen zehn Duos die Platzierungen aus. Anschließend ging es zwischen den Nordheimern und den Holzkirchnern um den dritten Rang. Mit 22:10 siegten die Vorstädter souverän und holten sich somit Bronze.

    Auf der Nebenbahn fand das Endspiel zwischen dem Pokalsieger von 2016, dem VSC Donauwörth, und dem Titelverteidiger SV Tagmersheim statt. Hatte der VSC in der Vorrunde noch die Nase vorn gegen die Tagmersheimer, so wurde er nun regelrecht überfahren. Sebastian Riedl und Wolfgang Lietztl nutzten den Nachschuss in der ersten Kehre und mit einem Präzisionsschuss konnte gar einen Neuner verbucht werden. Ein Fehler der Kreisstädter brachte den Titelverteidiger dann mit 14:0 in Führung und als dann gar noch ein Siebener folgte, war das Spiel vorzeitig gelaufen.

    Mit 26:12 konnte Tagmersheim verdient den Wanderpokal verteidigen und für ein weiteres Jahr mit nach Hause nehmen. (zaj)

    Die Platzierung: 1. SV Tagmersheim. 2. VSC Donauwörth, 3. SV Nordheim, 4. SV Holzkirchen, 5. SV Münster, 6. VfB Oberndorf, 7. SF Bäumenheim, 8.

    9. FSV Buchdorf, 10. ESV Rain, 11. SpVgg Deiningen, 12. TSV Oettingen, 13. TSV Harburg I, 14. TSV Harburg II.

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