Heimvorteil genutzt – und ein wenig Glück war auch dabei: Die Stockschützen des VfB Oberndorf haben den Landratspokal auf ihrer Anlage gewonnen. 22 Mannschaften waren bei den zwei Turnieren insgesamt am Start.
Beim ersten Turnier kam der TSV Kühbach souverän mit 20:0 Punkten auf Platz eins, gefolgt vom VSC Donauwörth (16:4), der in der Besetzung Gerald Zajitschek, Leo Kempter, Achim Schreiber und Michael Schröttle antrat. Die Mannschaft des VfB um Otto Senz, Nikolaus Miller, Roland Cyrus und Johann Link kam mit 12:8 Punkten auf den dritten Platz. Kühbach war damit für das Endspiel am Nachmittag qualifiziert. Im zweiten Turnier ging es enger zu. Bis zur Hälfte lag das zweite Team des VfB mit Stephan Blankenburg, Udo Frommberger, Karl Lesiak und Rudolf Englisch gleichauf mit dem SV Tagmersheim (Andreas Biber, Rudolf Steib, Ludwig Braun und Alfons Baur jun.). Im direkten Vergleich setzte sich Oberndorf mit 18:8 durch und belegte den ersten Platz. Zweiter wurde Tagmersheim vor dem ESV Rain. Zum Endspiel der beiden Gruppensieger kam es allerdings nicht: Kühbach konnte aus terminlichen Gründen nicht antreten und so durfte VfB-Vorstand Walter Höck „seinen“ Spielern den von Landrat Stefan Rössle gestifteten Pokal überreichen.
Das Team um Walter Höck, Werner Wolf, Nikolaus Miller und Roland Cyrus landete bei der bayerischen Meisterschaft in Waldkirchen auf Rang 16.
Die Mannschaft um Irene Höck, Magda Hermann, Bettina Wiedemann und Johanna Schmid erreichte bei der Bezirksoberliga-Meisterschaft in Kühbach den elften Platz. (dz)