21 Eisstockmannschaften aus sechs Landkreisen haben sich in Oberndorf getroffen, um um den von Landrat Stefan Rößle gestifteten Wanderpokal zu kämpfen. Die Mannschaft des VfB Oberndorf belegte in der Gruppe A mit sieben Siegen und zwei Niederlagen punktgleich mit der Moarschaft aus Neu-Ulm, aber mit der besseren Stocknote 2,228, Rang eins und stand damit als erster Endspielteilnehmer fest. Spannend wurde es in der Gruppe B: Die Schützen des TSV Kühbach, die den ersten von Landrat Rößle gestifteten Pokal schon dreimal gewonnen hatten, wollten auch die neue Trophäe entführen.
Doch die Mannschaft des SV Tagmersheim konnte sich nicht nur im direkten Vergleich gegen die Favoriten durchsetzen, sie erkämpften sich mit 17:3 Punkten auch Platz eins der Gruppe B und waren damit der zweite Endspielteilnehmer. Das Entscheidungsspiel um die Landrats-Trophäe zwischen dem SV Tagmersheim und dem VfB Oberndorf sollte der Höhepunkt des Turniers werden.
Doch keine der beiden Mannschaften konnte einen klaren Vorsprung erringen, und erst beim letzten Durchgang hatten die Oberndorfer mit zwei Punkten die Nase vorn. Der Pokal bleibt also für ein Jahr in Oberndorf und die Mannschaften vom Donau-Ries-Kreis werden sich im nächsten Jahr bemühen, dass er danach weiter im eigenen Landkreis bleibt.
Die dritte Mannschaft des VfB mit den Schützen Werner Wolf, Udo Frommberger, Willibald Huber und Kenneth Jones schaffte bei der Kreismeisterschaft der Klasse C in Kühbach mit 16:6 Punkten den Aufstieg in die Klasse B. (dz)