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Stockschießen: Aufstieg verpasst

Stockschießen

Aufstieg verpasst

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    Nachdem der Eisstock-Verband die Oberliga und Landesliga 2014 abgeschafft hatte, mussten alle darin spielenden Mannschaften in der Bezirksoberliga Schwaben/Ammersee antreten. Dies galt auch für die zwei ranghöchsten Landkreisvertreter vom VfB Oberndorf und dem VSC Donauwörth.

    Zur Vor- und Endrunde ging es nach Buchloe ins Eisstadion, wo 27 Mannschaften um Auf- und Abstieg kämpften. Zur Vorrunde trat der VSC mit Leonhard Kempter, Achim Schreiber, Peter Stampfer und Gerald Zajitschek an. Das Team kam nur schwer ins Turnier, und viele leichtere Fehler verhinderten eine bessere Platzierung als Rang 14 mit ausgeglichener Bilanz von 14:14 Punkten. Der VfB Oberndorf mit Klaus Miller, Rudi Englisch, Karl Kaim und Ken Jones machten es nicht viel besser mit ebenfalls 14:14 Punkten und Rang 13, aber der leicht besseren Stocknote. Somit war nach der Vorrunde bereits klar, dass die Mannschaften mit dem Aufstieg zur Bayernliga Süd nichts mehr zu tun haben würde. Das Ziel musste im Gegenteil heißen, die Liga zu halten.

    Zur Endrunde musste Oberndorf zwei Spieler verletzungsbedingt ersetzen, und für Ken Jones und Rudi Englisch traten Werner Wolf und Armin Wontka an. Schnell wurden die ersten drei Spiele gewonnen und der VfB schaffte schließlich den Klassenerhalt. Am Ende standen 24:26 Punkte und Platz 13 zu Buche.

    Donauwörths Stockschützen traten bis auf den zeitlich verhinderten Peter Stampfer in gleicher Besetzung an. Für Stampfer spielte Routinier Josef Faul. Die VSC-Spieler traten mit gemischten Gefühlen an, wussten sie doch, dass zur Endrunde hauptsächlich Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte warteten. Doch die Mannschaft erwischte einen Sahnetag, und ein herausragender Achim Schreiber führte das Team von Sieg zu Sieg. Nacheinander wurden Schondorf, Lagerlechfeld, Windach, Weißenhorn, Seltmans, Herrsching, Wilpoldsried, Weißensberg, Haslangkreit und Oberrrieden bezwungen. Die Zwischenbilanz lautete 34:14 Punkte, und plötzlich war der VSC dicht dran, einen der ersten drei Plätze zu erringen, die zum Aufstieg in die Bayernliga berechtigten.

    Doch die Träume zerplatzen im vorletzten Spiel gegen den FSV Eching, als das Donauwörther Team beim Stand von 11:12 trotz zwei Nachschüssen den bereits sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gab. Zum Abschluss gewann der VSC gegen den ESV Starnberg. Die letzte Aufstiegshoffnung schwand, als die Donauwörther erfuhren, dass der ESC Thannhausen (Elfter der Vorrunde) nicht angetreten war und der Sieg aus der Vorrunde (32:0) annulliert wurde. Daher erreichte der VSC anstatt 36:16 nur 34:16 Zähler und Platz fünf. Aufsteiger in die Bayernliga Süd sind der SV Windach mit 39:11 Punkten vor dem SV Unter-/Oberbrunn mit 38:12 Punkten und der SpVgg Lagerlechfeld mit 36:14 Punkten. (zaj)

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