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Sportkegeln: Der Ausgang ist unklar

Sportkegeln

Der Ausgang ist unklar

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    Noch ist nicht ganz klar, wie die Saison für die Landesliga-Damen des TSV Rain enden wird. Sicher ist nur, dass im Abstiegskampf nur Siege helfen.
    Noch ist nicht ganz klar, wie die Saison für die Landesliga-Damen des TSV Rain enden wird. Sicher ist nur, dass im Abstiegskampf nur Siege helfen. Foto: Foto: Archiv

    So haben sich die Rainer Sportkeglerinnen die letzten Spiele der Saison nicht vorgestellt. Nach einer erfolgreichen Vorrunde klappt es im Endspurt der Spielzeit überhaupt nicht mehr. Das liegt aber nicht ausschließlich an der zurzeit fehlenden geschlossenen Mannschaftsleistung. Die Erkrankung von Leistungsträgerinnen in den vergangenen Wochen hat die Mannschaft verunsichert und verhindert so das Abrufen der sonst gewohnt guten Leistungen. Mit den Niederlagen in den letzten Spielen steht man so plötzlich auf einem Abstiegsplatz.

    Noch kann sich Rain aber retten, wenn auch nur mit einem Sieg am kommenden Sonntag im letzten Spiel der Saison gegen Grün-Weiß Karlshuld. Bei einem Sieg und einem weiteren Erfolg im daraus resultierenden Entscheidungsspiel gegen Passau oder Burggen kann der Abstieg noch verhindert werden. Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen und wird um diese Chance kämpfen.

    Eine unnötige Niederlage mit 2376:2435 gegen die TSG Augsburg, wie sie nur in solchen entscheidenden Partien zustande kommt, brachte die TSV-Truppe in diese prekäre Situation. Rain lag bereits nach der Startpaarung in Rückstand. Siggi Schmelcher konnte ihre Gegnerin Rita Spahn nicht in Schach halten und musste sich mit 398 gegen 421 Holz geschlagen geben. Schmelcher verspielte vor allem mit ihren Anschüben meist in die Mitte ihre Chancen. Ihre Mitspielerin Heidi Mittring gewann auf den anderen Bahnen zwar ihr Duell gegen Susanne Staudt mit 419:408 Holz. Ein noch besseres Ergebnis verspielte sie jedoch mit ihrem schwachen Start in die Partie. Nach zwei Paarungen lag Rain mit zwölf Holz zurück.

    In der Mittelpaarung wurde eine Entscheidung zugunsten der Rainerinnen verpasst. Resi Zinnecker haderte auch mit ihren Anschüben beim Räumen und kam auf für sie nicht zufriedenstellende 397 Holz gegen Marianne Striffler, die auf 404 Holz kam. Ähnlich erging es Carola Gehring, die die Schwächen ihrer Gegnerin Cornelia Pfiffner nicht ausreichend nutzen konnte. Während diese nur auf 365 Holz kam, konnte Carola mit 387 Holz ebenfalls nicht glänzen. In der Mittelpaarung wurde so lediglich ein Vorsprung von nur fünf Holz herausgespielt.

    Noch nicht richtig fit

    Mit Siegeswillen gingen die Rainer Schlusskeglerinnen auf die Bahnen. Hier konnte aber bereits die krankheitsbedingt noch nicht in bester Verfassung spielende Marille Meisinger mit 404 Holz nicht ihr gewünschtes Ergebnis erzielen. Gegen Inge Tuffentsamer (395 Holz) machte sie nur einige Holz gut. Hergard Kamp war jedoch auf den anderen beiden Bahnen gegen die zurzeit in Topform spielende Anneliese Schiller (442 Holz) auf verlorenem Posten. Demoralisiert konnte sie mit ihren 371 Holz nicht ihr tatsächliches Leistungsniveau abrufen und musst sich klar geschlagen geben. Ihr ist aber die Niederlage nicht anzukreiden, die gesamte Mannschaft brachte eine nicht ausreichende Leistung und verlor damit verdient.

    Hoffen auf die Fans

    Die TSV-Damen haben aber schon oft gezeigt, dass sie, wenn es eng wird, hervorragende Leistungen erbringen können. Sie haben sich deshalb für das letzte, entscheidende Punktspiel am kommenden Sonntag auf den Bahnen in Rain einiges vorgenommen und hoffen auf die Unterstützung vieler Fans. Spielbeginn ist um 13 Uhr.

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