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Schwimmen: Das Finale um einen Wimpernschlag verpasst

Schwimmen

Das Finale um einen Wimpernschlag verpasst

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    Katharina Marb verpasste bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über die 50 Meter Rücken nur um sieben Hundertstel das Finale.
    Katharina Marb verpasste bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über die 50 Meter Rücken nur um sieben Hundertstel das Finale. Foto: Marb

    Der Saisonhöhepunkt für alle qualifizierten Schwimmer, die deutschen Jahrgangsmeisterschaften, haben an fünf Wettkampftagen in Berlin stattgefunden. Auch die 14-jährige Feldheimerin Katharina Marb war dabei. Sie startete über 50, 100 und 200 Meter Rücken sowie 50 und 100 Meter Freistil.

    Einen Tag vor Wettkampfbeginn ging die Reise für die Schwimmerin mit ihren neuen Ingolstädter Vereinskollegen, Trainern und Eltern nach Berlin los. Marb erwischte einen guten Start in den Wettkampf. Ihre Rennen über 50 und 100 Meter Freistil beendete sie in neuer Bestzeit und belegte Platzierungen im vorderen Drittel, ebenso wie über die 100 Meter Rücken. Wie denkbar knapp und nah die Leistungsdichte war, zeigten ihre Einsätze über 200 und 50 Meter Rücken. Auf der kräftezehrenden 200-Meter-Strecke belegte die junge Sportlerin einen sensationellen neunten Platz, verfehlte aber denkbar knapp einen Finalplatz unter den besten Acht.

    Bei den 50 Meter Rücken wurde es noch enger: Hier fehlten ihr nur sieben Hundertstel, um ins Finale einzuziehen. Trotz allem konnte sie sehr stolz mit ihrem Abschneiden und den neuen Bestzeiten sein. Auf den vorderen Rängen landeten zumeist die Schwimmer aus den Hochburgen Magdeburg, Halle, Potsdam oder Dresden. Hier haben die Athleten ein wöchentliches Trainingsangebot von mindestens acht und mehr Wassereinheiten, zusätzliches Athletiktraining, hauptamtliche Schwimmtrainer und idealerweise auch einen auf ihren Sport abgestimmten Schulalltag. (dz)

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