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Schwimmen: 200 Aktive im Becken

Schwimmen

200 Aktive im Becken

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    Sehr erfolgreich war auch das Aufgebot des VSC Donauwörth.
    Sehr erfolgreich war auch das Aufgebot des VSC Donauwörth.

    Mehr als 200 Sportler aus Gundelfingen, Höchstädt, Kaufbeuren, Stadtbergen, Friedberg, Gersthofen, Bad Wörishofen, Neu-Ulm, Neuburg, Wertingen, Immenstadt und Donauwörth trafen sich heuer beim mittlerweile traditionellen Tillystädter Schwimmen des TSV Rain.

    Während am Samstag vor allem Ausdauer für die 200 Meter Strecken und 400 Meter Lagen gefragt war, konnten am Sonntag die Sprintspezialisten auf den 50 Meter Strecken ihr Können unter Beweis stellen. In den angebotenen Staffelwettbewerben stellte der TSV Neuburg jeweils die stärkste Mannschaft und gewann bei den Männern und Frauen alle Staffelwettbewerbe der offenen Wertung.

    Anspruchsvolles Programm

    Ein anspruchsvolles Programm mutete sich Thomas Seidl vom gastgebenden Verein zu. Er schwamm neben seinen zehn Einzelstarts auch noch drei Staffeln. Bei seinen Einzelstarts erzielte er zwei Vereinsrekorde (200m Rücken und 400m Lagen). Weitere Vereinsrekorde erzielten Johanna Degmayr (400m Lagen), Marie Pohle (200m Brust und 50m Schmetterling) sowie Markus Seidl (200m Freistil und 50m Freistil). Markus und Thomas Seidl erreichten zusammen mit Daniel Weiß und Manuel Volgmann außerdem einen Vereinsrekord mit der 4- mal-100-Meter-Freistil-Staffel.

    Zehn Vereinsrekorde

    Insgesamt stellten die 20 Schwimmer des TSV Rain zehn Vereinsrekorde, 17 Vereinsjahresbestleistungen, 47 persönliche Bestzeiten und vier persönliche Jahresbestleistungen auf. Erfreut über die guten Leistungen zeigte sich auch Betreuerin Daria Forster, die neben der Betreuung auch ihr schwimmerisches Talent in der Bruststaffel unter Beweis stellte.

    VSC stellt neun Teilnehmer

    Der VSC Donauwörth war mit neun Schwimmern im Alter von acht bis 20 Jahren vertreten. Im Jahrgang 1997 lieferten sich Svenja Tegeler und Laura Popp bei fast jedem Start ein spannendes Duell. Laura musste sich dabei nur in einem ihrer acht Starts der Konkurrentin geschlagen geben. Sie dominierte die 50-m-Sprint-Strecken und die langen 400-m-Strecken, während sich Svenja dagegen in Freistil und Rücken über 200m durchsetzen konnte und dazu noch vier Silbermedaillen mit nach Hause bringen durfte. Die beiden wurden für ihren Trainingsfleiß außerdem mit zwölf neuen Bestzeiten belohnt. In der offenen Wertung waren Svenja Sensche (1990) und Carmen Siebenaller (1993) vertreten. Dabei vergoldete Svenja ihre beiden Starts über 200m Freistil und Rücken und Carmen belegte zweite Plätze über 50m Brust, Freistil und Schmetterling. Diese vier Schwimmer bildeten die 4-mal-100-Meter-Lagen Staffel des VSC, die sich knapp dem Team aus Neuburg geschlagen geben musste.

    Mareike Tegeler (2000) konnte am Ende des Wochenendes eine Bilanz von einer Gold-, fünf Silber- und einer Bronzemedaille und sechs Bestzeiten vorweisen. Sie kämpfte sich dabei zum ersten Mal über die langen 400m Strecken in Lagen und Freistil durch.

    Erfolgreiche Geschwister

    Auch die drei Geschwister Tobias, Lena und Jannik Mast waren erfolgreich am Start: Der mittlerweile schon wettkampferfahrene Tobias war über seine Paradestrecke 200m Brust der Schnellste des Jahrgangs 1999 und bewies seine Vielseitigkeit über 50m Brust, 200m Lagen und 400m Freistil. Hier musste er nur zwei Konkurrenten den Vortritt lassen.

    Für Lena und Jannik war es mit Jahrgang 2002 einer der ersten Wettkämpfe. Trotz der Nervosität errang Jannik eine Gold- und eine Silbermedaille und Lena eine Bronzemedaille. Ebenfalls im Jahrgang 2002 startete Julian Schober über 50m Rücken und Kraul. Hier musste er sich zweimal mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. (dz)

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