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Schwere Aufgaben

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Schwere Aufgaben

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    Zwei schwere und eine – höchstens vermeintlich – leichte Aufgabe erwartet die drei Fußball-Bezirksligisten aus dem DZ-Verbreitungsgebiet am Wochenende.

    (Sonntag, 14 Uhr)

    Während die Schützlinge von TSV-Trainer Daniel Schneider mit Rang neun einen Platz belegen, der in etwa den Erwartungen entspricht, will es beim Aufsteiger aus dem Donaumoos bisher nicht so richtig laufen. Dem Team des neuen Trainers Sepp Lösch hätte man mehr als den aktuellen vorletzten Platz zugetraut. Nach zwei Siegen aus den ersten vier Spielen hat die TSG zuletzt fünfmal in Serie nicht gewinnen können. Eine besondere Note erhält das Derby durch einige Personalien. Bei der TSG wirken mit Ersatzkeeper Dominik Breitenborn, Defensivspieler Dennis Karmann, Vizekapitän Tobias Seitle und Torjäger Andre Ruf vier Spieler mit, die schon in Rain aktiv waren. Beim TSV, bei dem zuletzt in Dinkelscherben (0:2) sechs 19-Jährige in der Startformation standen, sind die Leistungsschwankungen weiterhin ein großes Problem. Das ist bei jungen Spielern zwar normal, aber dennoch ist eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, um die wichtigen Punkte in Rain zu behalten. (rui)

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Nach zwei Niederlagen in Folge ist Donauwörth wieder in die Abstiegszone abgerutscht. „Gegen Ehekirchen müssen wir in der Defensive besser stehen als zuletzt. Und wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir auch unsere Torchancen besser verwerten“, sagt deshalb FCD-Spielertrainer Volkan Cantürk, der nach seiner Sperre wieder mitwirken darf. Ehekirchen verlor zwar vergangene Woche deutlich mit 0:3 gegen Neusäß, dennoch steht das Team um Spielertrainer David Bulik aktuell auf einem guten sechsten Platz. Beim FCD ist nach nun zehn Spielen dagegen klar, dass man vor einer schweren Saison steht, in der es primär um den Klassenerhalt geht. „Das war uns von Anfang an bewusst. Wir haben das Glück, dass die Liga so ausgeglichen ist – jeder kann jeden schlagen. Aktuell stehen wir aber zu recht da, wo wir jetzt stehen“, so Cantürk. Zwar seien einige Spiele aufgrund von Platzverweisen und Elfmeterentscheidungen unglücklich verlaufen, aber: „Ausreden helfen uns nicht, sondern Punkte! Wir wollen uns in den nächsten Spielen so präsentieren, wie es sich in unserer momentanen Lage gehört. Ich bin überzeugt, dass wir die Wende schaffen.“ (wip)

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Aufatmen war in Wemding vergangenen Sonntag angesagt: Das 2:0 gegen den FC Donauwörth bescherte dem neuen Trainer Jens Meckert einen optimalen Einstand und der zuletzt arg gescholtenen Mannschaft ein Erfolgserlebnis. „Die Einstellung und Laufbereitschaft haben gepasst, der Wille war zu erkennen und dann haben wir auch etwas Glück gehabt“, bilanziert Meckert. Dieses Glück müsse man sich aber auch erarbeiten. Mit dem Erfolg habe die Truppe einen ersten Schritt nach vorn gemacht. „Wir müssen in jedem Spiel ans Limit gehen“, ist Meckert aber angesichts der bescheidenen Möglichkeiten in Wemding klar. Am Sonntag muss der TSV zum bisher ungeschlagenen Spitzenreiter nach Meitingen. „Die haben eine gute Mannschaft, seit einigen Jahren eigentlich schon“, weiß Meckert. In dieser Saison scheint das Team von Coach Ali Dabestani endlich seine Möglichkeiten auszuschöpfen. „Vielleicht werden wir ja unterschätzt“, hofft Meckert, der das Augenmerk auf die Defensive richten will. Betreut wird die Truppe morgen von Martin Leimer, da Meckert übers Wochenende in einem schon länger geplanten Kurzurlaub weilt. (unf)

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