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Schießen: Zwei deutsche Meister im Gau

Schießen

Zwei deutsche Meister im Gau

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    Bei den Körperbehinderten wurde der Wemdinger Friedrich Herold (linkes Bild rechts) mit dem Zimmerstutzen deutscher Meister, Platz zwei belegte hier Edmund Altmann (links) aus Bergstetten. Mit der Armbrust auf 10 Meter wurde der Riedlinger Jürgen Herde (rechtes Bild) deutscher Meister in der Altersklasse.
    Bei den Körperbehinderten wurde der Wemdinger Friedrich Herold (linkes Bild rechts) mit dem Zimmerstutzen deutscher Meister, Platz zwei belegte hier Edmund Altmann (links) aus Bergstetten. Mit der Armbrust auf 10 Meter wurde der Riedlinger Jürgen Herde (rechtes Bild) deutscher Meister in der Altersklasse. Foto: Fotos (2): Müller

    Gleich zweimal Platz eins sowie jeweils einen zweiten und einen dritten Platz gab es für die Teilnehmer des Schützengaues Donau-Ries bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften. Die Titelkämpfe in den Kugelbewerben wurden auf der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück ausgetragen, die Bogenschützen ermittelten ihre nationalen Meister in Feucht bei Nürnberg. Insgesamt starteten für den Schützengau Donau-Ries 25 Schützinnen und Schützen. Mit jeweils sechs Teilnehmern stellten hier Asbach-Bäumenheim und Mertingen die größten Kontingente, Bergstetten brachte es auf drei und Fünfstetten auf zwei Starts.

    Für das Sportjahr 2011 konnten sich gleich zwei Schützen aus dem Schützengau Donau-Ries in die Liste der deutschen Meister eintragen: Dem Riedlinger Jürgen Herde gelang dies mit der Armbrust auf zehn Meter Entfernung in der Altersklasse. Mit Zehnerserien von zweimal 96, 94 und starken 98 Ringen kam er auf gesamte 384 Zähler und holte sich den ersten Platz im 34 Mann starken Teilnehmerfeld.

    Auch der Wemdinger Friedrich Herold konnte sich über einen nationalen Meistertitel freuen. Bei den Körperbehinderten, die als Hilfsmittel den Federbock benützen, kam er auf 283 Ringe. Mit 93 und zweimal 95 Ringen war er zum Schluss der beste im 45-köpfigen Teilnehmerfeld.

    Zwei Medaillen für

    Edmund Altmann aus Bergstetten holte sich in München-Hochbrück die Plätze zwei und drei. Mit dem Zimmerstutzen kam er bei den Körperbehinderten mit Federbock wie auch Herold auf 283 Ringe. Altmann hatte in der letzten Zehnerserie ebenfalls 95 Ringe, schloss aber die Serien eins und zwei mit jeweils 94 Ringen ab. Der Vergleich in der zweiten Serie (94:95) brachte ihm im Vergleich zu Herold dann den zweiten Platz ein.

    Dritter wurde Altmann mit dem Kleinkalibergewehr auf 100 Meter. Hier kam er bei den Versehrten mit Federbock mit Serien vom 98, 100 und 97 Ringen auf 295 Zähler und verpasste den Meistertitel lediglich um zwei Ringe. Mit einem 14. Platz mit dem Luftgewehr mit Federbock bei den Behinderten und 391 Ringen rundete auch Altmann eine für ihn gelungene deutsche Meisterschaft ab.

    Sabrina Hintermeier belegte für Mertingen beim Liegendkampf mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter bei den weiblichen B-Junioren mit guten 588 Ringen einen starken sechsten Platz. Ihre Schwester Sonja kam mit dem Luftgewehr für Asbach-Bäumenheim in der weiblichen Jugendklasse mit 386 Ringen auf Platz 27.

    Auch die Bogenschützen aus Fünfstetten wussten zu überzeugen. Mit 640 Ringen belegte Nicole Seltzer mit dem Compoundbogen in der Damenklasse nach dem Vorkampf Platz 25. Der amtierende bayerische Meister Günter Hallmann erreichte beim Vorkampf in der Schützenklasse mit dem Compoundbogen mit 668 Ringen und Platz 30. Da beide ihre erste Finalbegegnung verloren wurde sie am Schuss jeweils auf Platz 17 geführt.

    Weitere Medaillen im Visier

    Im September und Oktober ermitteln dann noch die Auflageschützen in Hannover und Dortmund ihre deutschen Meister, auch hier haben die Teilnehmer des Schützengaues Donau-Ries Chancen.

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