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Schießen: Winterlust dominiert

Schießen

Winterlust dominiert

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    Die Winterlustschützen Staudheim stehen nach zwei Wettkampftagen und 4:0-Siegen auf Rang 1 der Oberbayernliga. Auch am vergangenen Wochenende bezwang das Team um Kapitän Stefan Lindel beide Kontrahenten ohne Mühe und grüßt nun von der Spitze.

    Staudheim war an diesem zweiten Wettkampftag in Bestbesetzung angetreten. Sonja Hintermeier, die am ersten Termin noch gefehlt hatte, ergänzte die Mannschaft, startete auf Rang 1 und ließ gleich keine Bedenken aufkommen, wer den Sieg davontragen wird. Mit 13 Ringen Vorsprung bei 386 Ringen holte sie den ersten Mannschaftspunkt für Staudheim.

    Auf Rang 2 startete Jessica Kröpfl und stand Hintermeier in nichts nach, siegte mit zehn Ringen Vorsprung. Auf Position 3 kam Kapitän Lindel zum Einsatz. Auch er demonstrierte die aktuelle Stärke der Mannschaft und zog souverän mit 391 Ringen um elf Ringen an seiner Gegnerin davon – womit der Wettkampf schon entschieden war. Dennoch setzte sich auch Sandra Specht auf Position 4 ebenso souverän durch wie Jürgen Herde auf Position 5. Er deklassierte seinen Kontrahenten mit satten 17 Ringen Unterschied zum glatten 5:0-Erfolg der Staudheimer. Mehr Spannung gab es im zweiten Wettkampf gegen den alten Rivalen aus den vergangenen Jahren zu erwarten: Olching.

    Das zeigte sich schon gleich im Duell auf Position 1. Hintermeier machte es diesmal enger, mit vier Ringen Rückstand nach den ersten beiden Serien holte sie sich dennoch den Sieg in nur einer Serie. In Serie 3 bezwang sie ihre Gegnerin mit 95 zu 94. Und diesen Ein-Ring-Vorsprung hielt sie in der letzten Serie mit 97:97 aufrecht und siegte erneut. Und auch Kröpfl war auf Position 2 eine Bank. Wiederum mit hervorragenden 391 Ringen holtesSie souverän den zweiten Punkt für die Winterlust-Schützen.

    Stefan Lindel bekam es mit einem ehemals erfahrenen Kaderschützen, Peter Saiko, zu tun. Doch an diesem Schießtag war auch gegen Lindel nichts zu holen. Er errang fast schon entspannt den dritten Einzelpunkt und freute sich über einen 388:382 Sieg. Specht auf Setzlistenplatz 4 musste sich indes selbst etwas anspornen, da ihre Gegnerin einen rabenschwarzen Tag erwischte. Mit 368 Ringen ließ sie Specht mit Sage und Schreibe 21 Ringe Vorsprung gewähren. Abschließend gab sich auch Herde kein Blöße. Mit wiederum starken 388 Ringen bezwang er seinen Gegner klar mit 380 Ringen. So wiederholten die Staudheimer das klare 5:0 aus dem ersten Wettkampf und siegten wie bereits an Wettkampftag eins in beiden Duellen. Die Belohnung dafür: Rang in der Oberbayernliga. (pm)

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