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Schießen: Staudheim verteilt ein Gastgeschenk

Schießen

Staudheim verteilt ein Gastgeschenk

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    Beim dritten Durchgang der Bayernliga Süd-West durften die Winterlust-Schützen aus Staudheim zu sich auf die Anlage laden. Zu Gast waren die Schützen aus Großaitingen, Prittlbach und vom Bund München. Somit waren die Tabellenplätze eins, zwei, drei und fünf der Tabelle in Staudheim vertreten.

    In der ersten Partie durften die Staudheimer als Tabellenführer gleich gegen den Bund, der ärgste Verfolger auf Rang zwei, ran. Und München zeigte, dass es nicht vorhatte, nur Verfolger zu bleiben. Als Schnellste vom Stand ging die Staudheimerin Martina Lindel. Mit soliden 384 Ringen konnte sie allerdings ihren Gegner nicht ins Schwitzen bringen, der mit 394 souverän gewann.

    Zweitschnellste war Sandra Specht: Sie schoss einen sehr guten Wettkampf und konnte mit 392 Ringen ihren Wettkampfschnitt bestätigen. Gegen Kata Zwickl hatte sie aber keine Chance. Diese erzielte sensationelle 397 Ringe und somit den zweiten Punkt. Markus Dietmayr an Position drei haderte mit seinem Anschlag. Die Folge waren eine Sieben und fünf Achten. Somit verlor er mit 378:387. Auch Jürgen Herde hatte Probleme. Er sucht momentan noch die Leistungen, die zu seinem Schießgefühl passen. Er verlor 372:390. Einzig Mannschaftsführer Stefan Lindel konnte mit sehr guten 392 Ringen gegen 390 Ringe seines Gegners den Ehrenpunkt für Staudheim holen.

    Nachmittags änderte sich die Aufstellung der Staudheimer dahingehend, dass Katharina Fürleger-Schmidt für Jürgen Herde schoss. Fürleger-Schmidt, mit leicht veränderter Technik an der Abzugshand, verbesserte sogleich ihr aktuelles Saison-Bestergebnis von 386 um enorme sieben Ringe. Somit gewann sie mit 393 Ringen den ersten Punkt. An Position eins machte es Specht am Ende spannend. Sie beendete ihren Wettkampf mit einer 9,0. Dies genügte aber für einen 391:390-Sieg – 2:0 für Staudheim. An Position drei ging es Dietmayr wieder besser. Er hatte im Vergleich zum Vormittag eine Kleinigkeit an seiner Waffe verändert und siehe da, 390 Ringe standen zu Buche. Seine Gegnerin kam auf 388 Ringe. Auch Stefan Lindel zeigte wieder Konstanz und schoss mit 391 Ringen vier Ringe mehr als sein Gegner und erhöhte auf 4:0 für Staudheim. Martina Lindel hingegen genügten die regulären 40 Schuss ihrer Partie nicht. Sie musste mit 385 ins Stechen gegen Michael Holzmann. Mit einer Zehn ließ sie ihrem Kontrahenten keine Chance (9) und beendete den Wettkampf mit dem 5:0 für Staudheim. (lin)

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