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Schießen: Standrekord zum Saisonabschluss

Schießen

Standrekord zum Saisonabschluss

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    Mannschaftsführer Stefan Lindel schoss im neuen Gundelsdorfer Schützenheim Standrekord mit 396 Ringen.
    Mannschaftsführer Stefan Lindel schoss im neuen Gundelsdorfer Schützenheim Standrekord mit 396 Ringen. Foto: Izsó

    Die Abschlusskämpfe waren alles andere als einfach für die Luftgewehr-Schützen aus Winterlust Staudheim. Mit zwei erkrankten Schützinnen kämpften sich die Staudheimer um Stefan Lindel durch den Saisonabschluss in der Oberbayernliga. Für die Kämpfe 13 und 14 der Saison 2019/2020 standen zwei Derbys auf dem Programm. Als Erstes bekamen es die Staudheimer mit den Donauperle-Schützen aus Bergheim zu tun.

    Auf Position eins kämpfte Sandra Specht um die Punkte. Die grippe-geschwächte Specht kämpfte ordentlich, kam aber nicht über für sie durchschnittliche 388 Ringe hinaus. Ihre Gegnerin hingegen erwischte einen besseren Tag und legte einen Ring drauf.

    An Position zwei ging Jessica Preckel an den Start. Auch ihre Gegnerin hatte einen Ausnahmetag und so ging es Preckel wie Specht und sie unterlag mit nur einem Ring gegen 389 Ringe.

    Jürgen Herde, optimistisch gestimmt aufgrund der jüngsten Trainingseinheit, hatte Pauline Strixner gegenüber, die einer Karrierepause entgegensieht und daher extrem entspannt in den Wettkampf ging. Strixner schoss nicht überragend aber entspannt zum Sieg (379:385).

    Mannschaftsführer Stefan Lindel hatte mit Eva-Maria Felbier eine Konkurrentin mit der er schon in der Jugendklasse in den entsprechenden Kadern geschossen hatte. An diesem Vormittag schossen beide aber nicht in der gleichen Klasse. Lindel setzte optimal alle Punkte der vergangenen Trainingseinheiten um. Mit 98-100-99-99 schoss er im neu erbauten Schützenheim in Gundelsdorf Standrekord.

    Ebenfalls krankheitsgeschwächt war Simone Haschner. Diese hatte den größeren Siegeswillen, auch um ihre Grippe für den Moment in den Hintergrund zu drängen, und gewann so mit 383:381 Ringen. Staudheim unterlag aber insgesamt mit 2:3.

    Der Nachmittagskampf hielt dann als Gegner die zweite Mannschaft des Bundesligavereins Unterstall parat. Specht schaffte es, ihre Erkältung soweit auszublenden und erzielte in der ersten Serie sogar das Maximum von 100 Ringen. Das Publikum feierte. Insgesamt steigerte sie sich auf sehr gute 394 Ringe und gewann ihr Duell. Preckel zog nach. Auch sie steigerte sich zum Vormittagskampf. Mit 390 Ringen lag sie schlussendlich drei Ringe voraus welche zum zweiten Punkt für Staudheim genügten.

    Jürgen Herde stabilisierte sich im Vergleich zum Vormittag. Er schoss relativ ausgeglichene Serien, welche am Ende in 384 Ringen gipfelten. Dies genügte, um seine Gegnerin mit 382 Ringen in Schach zu halten. Stefan Lindel hatte sein Duell von Anfang an im Griff und erhöhte den Abstand zum Gegner mit jeder Serie. Nach den offiziellen 40 Schuss holte er mit 18 Ringen Vorsprung und gesamt 389 den vierten Einzelpunkt für Staudheim.

    Haschner auf Position fünf machte es ihrem Schießkollegen Lindel gleich. Auch sie distanzierte ihren Gegner um 18 Ringe. Sie machte mit 377 Ringen den optimalen Mannschaftssieg mit 5:0 komplett. (dz)

    Tabelle

    Rang Einzelpkt./Teampkt.

    1. Pobenhausen 56:14 26:2

    2. Gundelsdorf 53:17 24 :4

    3. Staudheim 39:31 18:10

    4. Bergheim 35:35 14 :14

    5. Unterstall II 31:39 10:18

    6. Olching 28:42 10 :18

    7. Prem 21:49 8 :20

    8. Alberzell 17:53 2 :26

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