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Schießen: Optimaler Auftakt für Staudheims Schützen

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Optimaler Auftakt für Staudheims Schützen

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    Die Spitzenpaarungen zwischen den Schützen aus Staudheim und Mering: (von links) Sandra Specht, Cilly Stadtherr, Jessica Kröpfl und Michaela Hirschberger.
    Die Spitzenpaarungen zwischen den Schützen aus Staudheim und Mering: (von links) Sandra Specht, Cilly Stadtherr, Jessica Kröpfl und Michaela Hirschberger. Foto: Reinhold Müller

    Lang stand es auf der Kippe, ob die erste LuftgewehrMannschaft von Winterlust Staudheim in ihrer Gruppe, der Oberbayernliga West, nun starten darf oder nicht. Nachdem die 1. und 2. Bundesliga und auch einige der regionalen Gaue kein vernünftiges Hygienekonzept erarbeiten konnten, war auch für die Bayernligen der Start nicht sicher. Aber zum Glück für die Schützen setzten sich die Befürworter des Rundenwettkampfes durch.

    Nun durften die Schützen um Stefan Lindel am ersten Rundenwettkampftag zum Derbygegner „Donauperle Bergheim“ reisen und gegen selbigen den Wettkampftag beginnen. Auf Position eins startete wie vergangenes Jahr Sandra Specht. Sie bekam es mit dem Schweizimport von Bergheim, Nadja Kübler, zu tun. Und es war ein extrem knappes Duell. Nur ein Ring entschied am Ende über den Sieg. Specht begann mit zweimal 99 Ringen und ging mit zwei Ringen in Führung. Kübler holte allerdings in Serie drei mit 98:97 wieder auf. Somit galt es für Specht, keine Nerven zu zeigen. Und sie hielt durch. Die letzten 98 Ringe von Specht konnte die Schweizerin nur parieren und somit blieb Specht am Ende den alles entscheidenden Ring vorne. Sie gewann mit 393 Ringen.

    Auf Position zwei begann die kürzlich umbenannte Jessica Kröpfl, geborene Preckel, ihren Wettkampf gegen Sibille Bauer. Kröpfl kämpfte von Anfang an, fand aber nie in ihren Rhythmus. Sie hinkte anfänglich einem Zwei-Ringe-Rückstand hinterher, den sie zwischenzeitlich zwar minimierte aber schlussendlich unterlag sie mit 385:387 Ringen ihrer Gegnerin.

    Auf Setzplatz drei fand sich von vergangener Saison Stefan Lindel wieder. Er bekam es mit Isabel Gerstner zu tun. Hier lief es quasi identisch zu Kröpfl und Bauer. Nur mit dem Unterschied des glücklicheren Endes für Staudheims Kapitän Stefan Lindel. Jürgen Herde schoss bodenständig mit 97-95-95-97 einen 384er Wettkampf. Dies genügte an diesem Wettkampftag gegen 374 Ringe seiner Gegnerin Birgit Heckl. Und auch Simone Haschner hielt ihren Gegner mit zehn Ringen auf Abstand. Sie machte den 4:1-Sieg Staudheims perfekt.

    Somit war der Rundenwettkampfstart für Staudheim gelungen.

    Am Nachmittag stand dann die Partie gegen den Aufsteiger „Kleinkaliberschützen Mering“ auf dem Plan. Aufsteiger sind als Gegner immer etwas ungeliebt, da man schlecht einschätzen kann was sie an den Stand bringen. Doch gegen sich noch steigernde Staudheimer hatten die Meringer Schützen keine Chance. Specht wiederholte mit 392 Ringen fast ihr Vormittagsergebnis, was ihr einen Sieg gegen die 390 ihrer Gegnerin bescherte. Kröpfl hielt konstant ihre Leistung vom Vormittag. Aber wieder hatte sie gegen 387 Ringe das Nachsehen. Es stand somit 1:1.

    Lindel steigerte sich um zwei Ringe auf 389. Zuviel für seine Gegnerin. Mit acht Ringen Vorsprung erhöhte er auf 2:1 für Staudheim. Und auch Herde steigerte sich auf 385 Ringe. Seinen Erfolg holte er aus seiner ersten Serie. Mit 96:92 Ringen holte er gleich vier Ringe heraus und diesen Vorsprung verteidigte er bis zum Ende. Den Schlusspunkt setzte Haschner. 375 Ringe reichten ihr, um mit drei Ringen Vorsprung den zweiten Erfolg von Winterlust Staudheim unter Dach und Fach zu bringen.

    Nach diesem erfolgreichen Start freuen sich nun die Staudheimer auf die Fortsetzung am 25. Oktober in Emmenhausen, wo die Gegner Unterstall und Pentenried heißen.

    Tabelle Einzelpkt/Teampkt.

    1. Gundelsdorf 9:1 4 :0

    2. Staudheim 8:2 4:0

    3. Emmenhausen 6:4 2 :2

    4. Bergheim 4:6 2 :2

    5. Unterstall II 1:4 0 :2

    6. Pentenried 0:5 0 :2

    7. Mering 2:8 0 :4

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