Donauwörth Die Gauoberligisten haben ihren zweiten von 14 Durchgängen absolviert. Ex-Bezirksligist Monheim feierte gegen Feldheim zwar wieder einen klaren Erfolg, musste allerdings in der Paarung eins ins Einzelstechen. Monheims Jens Christ, beim Auftakt noch mit glänzenden 388 Ringen am Vereinsrekord beteiligt, rettete sich gegen den überraschend stark auftretenden Feldheimer Andreas Mayr mit gerade noch 370 Ringen ins Unentschieden und musste so gegen seinen Duellpartner ins Einzelstechen. Dort erreichte Christ eine Neun, die der Feldheimer mit einer Sieben nicht parieren konnte. Die übrigen Monheimer entschieden ihre Paarungen dagegen eindeutig, so Niklas Nigel mit 375:367 Ringen gegen Matthias Kastenhofer, Karel Kuba mit 374:362 gegen Julia Lösch und Daniel Kowalzik mit 368:363 Ringen gegen Andrea Rebele.
Ebenfalls zu einem unerwartet leichten Erfolg kam Ellgau gegen Druisheim. An Position 1 gewann Olaf Schmid (370) gegen unerwartet schwache 364 von Gerda Laxgang, an Position 2 reichten auch Helmut Vogts 373 Ringe nicht gegen 375 von Harald Gschwilm. An Position 3 und 4 unterlagen auch die beiden Druisheimer Rupert Käser und Tobias Vogt mit je 357 Ringen gegen Manfred Jungs 364 sowie Rainer Wagners 370.
Ebenfalls ins Stechen musste die Paarung eins in der Begegnung Berg gegen Oberndorf II. Rosa Harlacher und Jessica Langer trennten sich im regulären Wettkampf zuerst mit je 383 Ringen unentschieden, beim Stechen unterlag die Bergerin mit einer Acht gegen eine Neun. Die Begegnung ging aber dennoch mit 2:1 Mannschaftspunkten und der besseren Gesamtringzahl (1486: 1478) an das Berger Team, weil Martin Michel (368) und Michael Foag (372) punkteten. Da half auch Norbert Amanns Sieg nicht.
Mit ebenfalls 2:1 Punkten kam Aufsteiger und Liganeuling Ebermergen zum zweiten Sieg am zweiten Wettkampftag. Die Ebermergener Martin Göttler (384) und Wolfgang Göttler (365) entschieden die Paarungen eins und vier für sich, während für Fünfstettener Richard Burgetsmeier (371) und Günter Hallmann mit (361) punkteten. So musste auch in dieser Partie die Gesamtringzahl den Ausschlag geben. Mit 1457:1472 Ringen hatte dabei Ebermergen die Nase deutlich vorne. (hvo)
Die besten Schützen: 384 Ringe: Martin Göttler (Ebermergen), 383: Rosa Harlacher (Berg), Jessica Langer (Oberndorf).