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Schießen: Hubertus ist stolz auf die neuen Stände

Schießen

Hubertus ist stolz auf die neuen Stände

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    Bei der Einweihung der neuen Schießstände in Riedlingen: (von links) Dekan Robert Neuner, Gauschützenmeisterin Rita Schnell, Bürgermeister Josef Reichensberger, Schützenmeister Armin Durner, Oberbürgermeister Armin Neudert und Bezirksschützenmeister Karl Schnell.
    Bei der Einweihung der neuen Schießstände in Riedlingen: (von links) Dekan Robert Neuner, Gauschützenmeisterin Rita Schnell, Bürgermeister Josef Reichensberger, Schützenmeister Armin Durner, Oberbürgermeister Armin Neudert und Bezirksschützenmeister Karl Schnell. Foto: Moll

    Die neue Schießanlage der Hubertusschützen Riedlingen sind ihrer Bestimmung übergeben worden. Rund 200 Gäste waren der Einladung gefolgt und freuten sich mit Schützenmeister Armin Durner und den Schützenschwestern und -brüdern über die Fertigstellung der Luftgewehr- und Pistolenstände mit 16 Bahnen. „Ja, wir sind stolz auf unsere neuen Schießstände, die Investition hat sich gelohnt. Es ist eine vorbildliche Anlage geworden, die ihresgleichen sucht“, sagte Durner in seiner Begrüßungsrede.

    Zu den Gästen zählten Oberbürgermeister Armin Neudert, Bürgermeister Josef Reichensberger, Gauschützenmeisterin Rita Schnell, Bezirksschützenmeister Karl Schnell sowie Stadt- und Kreisräte. Dekan Robert Neuner gab dem Schützenverein die Ehre und erteilte der Anlage den kirchlichen Segen.

    Der Verein stand zunächst vor der Frage, inwieweit die alten Schießstände noch den Ansprüchen gerecht werden. Diesen Schritt hatten die Mitglieder des Vorstands stark diskutiert und sich lange überlegt. Am Ende aber wurde er mit überragender Mehrheit beschlossen und anschließend mit Ehrgeiz vollzogen.

    Die 16 Schießstände wurden komplett erneuert, eine neue Beleuchtung aufwendig in die Decke integriert, Bodenfliesen erneuert und die gesamten Räume farblich aufgefrischt. „Dank guter Planung und der Mitarbeit zahlreicher Mitglieder und Helfer aus verschiedensten Handwerkssparten kann sich das Ergebnis sehen lassen. Das vom Deutschen Schützenbund für Wettkämpfe und Meisterschaften zugelassene vollelektronische Messsystem entspricht dem neuesten Stand im Bereich des Schießsports“, sagte Karl Schnell, Bezirksschützenmeister, in seiner Ansprache.

    Bei dem Messverfahren wird ein den Messrahmen durchfliegendes Geschoss mithilfe von Infrarotlichtschranken berührungsfrei vermessen. Mit den Schützenmonitoren haben die Schützen ihre Treffer jederzeit im Blick. Das Bild am Monitor erlaubt durch eine farbige Zuordnung der Treffer eine genaue Beurteilung der Leistung. Pfeile zeigen neben dem genauen Trefferwert die Richtung der Abweichung von der Mitte an. Zuschauern bietet sich durch Monitorübertragung die Möglichkeit, den Wettkampf auch im Wirtschaftsbereich zu verfolgen.

    Interessierte können montags und mittwochs ab 19 Uhr bei den Hubertusschützen in der Hauselbergstraße 26 vorbeischauen. (dz)

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