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Regionalliga Bayern: Rain findet kein Durchkommen

Regionalliga Bayern

Rain findet kein Durchkommen

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    Rain findet kein Durchkommen
    Rain findet kein Durchkommen

    Der TSV Rain muss in der Regionalliga Bayern weiter auf den ersten Sieg seit dem 26. Juli warten. Gestern Abend kamen die Mannen von Trainer Alexander Käs im eigenen Stadion gegen den Tabellensiebten TSV Buchbach nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Dabei hatten die Hausherren gerade in der Schlussphase mehr Spielanteile und auch das Chancenplus auf ihrer Seite.

    Bei Rain stand Urlaubsrückkehrer Johannes Müller ebenso in der Startelf wie Dominic Robinson, sie ersetzten Arif Ekin (verletzt) und Fabian Triebel (Bank). Zunächst tauchten allerdings die Gäste aussichtsreich im Strafraum auf durch Christian Brucia, der das Leder zunächst über zwei Rainer gelupft hatte, das Spielgerät dann aber nicht richtig traf (7.). Näher dran war da schon auf der Gegenseite Robinson, der eine Flanke von Andreas Götz aus fünf Metern neben das Gehäuse köpfte. Robinson war es auch, der in Minute 18 mit einem Rückpass Tjark Dannemann bediente, der von der Strafraumgrenze aber verzog.

    Danach nahm sich die Partie eine gehörige spielerische Verschnaufpause, es wurde zerfahren und zugleich etwas hektischer. Auch die beiden Trainer waren sichtlich unzufrieden: Buchbachs Coach Andreas Bichlmaier schickte zwischenzeitlich demonstrativ zwei Akteure zum Warmmachen. Sein Rainer Pendant Käs versuchte derweil an der Seitenlinie oft lautstark und gestikulierend, Struktur ins Spiel seiner Mannschaft zu bringen. Gelang den Rainern ein passabler Spielzug nach vorne, hatte aber gleich in drei Fällen der Schiedsrichterassistent auf der Tribünenseite etwas dagegen und hob die Abseitsfahne. Das Bemühen war der Heimelf nicht abzusprechen, sie fanden jedoch zu selten die richtigen Mittel in der Offensive. Folgerichtig ging es torlos in die Pause.

    Käs wechselte kurz nach Beginn der zweiten Hälfte und brachte Marco Cosic für den glücklosen Angreifer Maximilian Käser. Diese Maßnahme zeigte aber zunächst wenig Wirkung. Viel Nennenswertes stand allerdings auch weiterhin für die Oberbayern, die sieben Zähler mehr als die Rainer auf dem Konto stehen haben, nicht zu Buche.

    In der Schlussphase brachte Käs mit Jonas Greppmeir für Dannemann eine weitere frische Spitze (70.). Nahe am Führungstreffer war Rain schließlich mit einem Standard: Johannes Müller zirkelte einen direkten Freistoß aus 26 Metern über die Mauer, Gästekeeper Daniel Maus fischte den Ball jedoch aus dem Winkel und klärte zur Ecke (79.). Rain blieb nun am Drücker – den Torschrei hatten die Fans kurz darauf erneut auf den Lippen, als Greppmeir nach feinem Robinson-Zuspiel frei vor Maus auftauchte, mit seinem etwas zu zögerlichen Lupfer aber am aufmerksamen Torhüter scheiterte.

    Die letzten Minuten der Begegnung gehörten dann klar dem Aufsteiger vom Lech. Meist aber war der finale Pass zu ungenau oder die Gäste konnten die brenzligen Situationen gerade noch entschärfen. Der Siegtreffer, der in der letzten Viertelstunde in der Luft lag, wollte dem TSV Rain nicht mehr gelingen. Damit bleiben die Käs-Schützlinge in der Abstiegszone.

    TSV Rain Maschke, Bär, Schröder, Bauer, Götz, Knötzinger, S. Müller, Robinson (83. Luburic), J. Müller, Käser (ab 55. Cosic), Dannemann (ab 70. Greppmeir).

    TSV Buchbach Maus, Grübl, Drum, Leberfinger, Hain, Rosenzweig, Bahar (ab 67. Culjak), Brucia, Walleth, Patrovic, Breu (ab 80. Denk). Tore Fehlanzeige Zuschauer 320.

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