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Regionalliga Bayern: Der Favorit wird seiner Rolle gerecht

Regionalliga Bayern

Der Favorit wird seiner Rolle gerecht

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    Der Favorit wird seiner Rolle gerecht
    Der Favorit wird seiner Rolle gerecht

    München Die Sensation ist ausgeblieben, der TSV Rain hat dem haushohen Favoriten FC Bayern München II gestern Abend kein Bein stellen können. Als Schiedsrichter Patrick Hanslbauer um 21.16 Uhr die Regionalliga-Partie abpfiff, hieß es 3:1 für den souveränen Tabellenführer. Die Gäste, die damit weiter auf den ersten Saisonsieg warten müssen, zogen sich aber achtbar aus der Affäre. Die 700 Zuschauer im Stadion an der Grünwalder Straße sorgten für eine tolle Stimmung unter Flutlicht.

    In den ersten Minuten war die Begegnung ausgeglichen. Das lag auch daran, dass sich der Tabellenletzte aus Rain nicht versteckte. Nach zehn Minuten setzte sich Matthias Riedelsheimer über rechts durch, doch anstatt selbst den Abschluss zu suchen, wollte er Niko Schröttle bedienen. Dabei konnten die Bayern jedoch klären.

    Je länger das Spiel dauerte, umso dominanter wurden aber die Hausherren. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatte Alessandro Schöpf, der knapp vorbei schoss (26.). Gegen Tobias Schweinsteiger, der das Leder zentral vor dem Tor nicht vernünftig unter Kontrolle bekam, blieb Gästekeeper Kevin Maschke Sieger (31.). Spätestens als Schöpf ein weiteres Mal verzog (34.), lag die Bayern-Führung in der Luft. Diese sollte nach 37 Minuten auch fallen: Nach einem Eckball stieg Edwin Schwarz zum Kopfball hoch, Maschke konnte parieren, doch Schweinsteiger staubte zum verdienten 1:0 ab – gleichzeitig der Pausenstand.

    Tobias Schweinsteiger erzielt drei Treffer

    Kurz nach Wiederanpfiff war die Partie eigentlich schon entschieden, nachdem Schweinsteiger ein zweites Mal getroffen hatte. Bei seinem Flachschuss aus elf Metern gab es für Maschke nichts zu halten (49.). Nach 66 Minuten erzielte Schweinsteiger – schön freigespielt von Bastian Fischer – sein drittes Tor, doch fast im Gegenzug verkürzte Ugur Yilmaz auf 3:1 (68.). Er überwand FCB-Torwart Lukas Raeder mit einem Heber aus rund 20 Metern.

    Mehr als der Ehrentreffer sollte dem TSV Rain, der sich gestern Abend nie hängen ließ, allerdings nicht gelingen. (rui, mwe)

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