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Rain: Ziegelmoos: Plan für die Entschärfung steht

Rain

Ziegelmoos: Plan für die Entschärfung steht

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    Die Kreuzung im Rainer Ziegelmoos soll im Frühjahr entschärft werden.
    Die Kreuzung im Rainer Ziegelmoos soll im Frühjahr entschärft werden. Foto: Barbara Würmseher

    Das Konzept für die Entschärfung des Verkehrsknotenpunktes Ziegelmoosstraße/Lerchenweg steht. Der Plan eines Ingenieurbüros ist am Mittwochabend im Stadtrat vorgestellt worden und sorgte für wenig Diskussion. Im Frühjahr könnten die Bauarbeiten beginnen, soweit sich ausführende Firmen finden.

    Das Ingenieurbüro Mayr hat die Streckenführen so geplant, dass die Ziegelmoosstraße nahezu im rechten Winkel auf den Lerchenweg trifft. „Dann kann man gut nach rechts und links schauen“, erklärte Bürgermeister Gerhard Martin die Pläne. Der Fußgängerweg wird an dieser Stelle verbreitert.

    Zwei Zebrastreifen

    Zwei Zebrastreifen sollen für Fußgänger ermöglichen, sicher über die Straße zu kommen. Einer wird in der Ziegelmoosstraße kurz vor Einmündung in den Lerchenweg sein. Der zweite ist dann vor der Kreuzung mit dem Meisenweg.

    Hans Hafner von den Unabhängigen sagte, das Ziel, den Knotenpunkt sicherer zu machen, sei erreicht. „Im Großen und Ganzen kann man es jetzt so machen“, sagte der Stadtrat. Es führe zum richtigen Ergebnis: mehr Sicherheit. Seine Kollegen stimmten ihm zu.

    Bürgermeister Gerhard Martin schlug vor, das Ganze „so schnell wie möglich“ umzusetzen. Kostenpunkt: etwa 125000 Euro. Hinzu kommt der Preis für einen eventuell nötigen Umbau der Straßenbeleuchtung und Bepflanzung.

    Gehweg wird auch saniert

    Wenn dort schon Baustelle ist, will die Stadt Rain auch gleich den Gehweg im Lerchenweg sanieren. Auf knapp 500 Metern soll der Asphalt erneuert werden. „Dieser Gehweg ist in keinem guten Zustand. Da sollten wir was tun“, sagte Martin.

    Die Verwaltung wird versuchen, diesen Auftrag an die Burgheimer Firma Holl zu geben und damit an die Arbeiten von der Sportplatzstraße in Bayerdilling anzuschließen. Als Nachtrag zum vorherigen Auftrag hofft man auf die gleichen Konditionen und eine schnellere Umsetzung.

    Den Gehweg neu zu asphaltieren kostet die Stadt laut Verwaltung etwa 240000 Euro.

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