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Raiffeisen-Volksbanken: „Eintrittskarte in einen neuen Lebensabschnitt“

Raiffeisen-Volksbanken

„Eintrittskarte in einen neuen Lebensabschnitt“

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    Freisprechungsfeier der Raiffeisen-Volksbanken auf der Harburg: die Absolventen mit den Verantwortlichen und Direktor Friedrich Hertle (links).
    Freisprechungsfeier der Raiffeisen-Volksbanken auf der Harburg: die Absolventen mit den Verantwortlichen und Direktor Friedrich Hertle (links). Foto: Foto: Unflath

    Harburg „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom – sobald man aufhört, treibt man zurück“. Unter dieses Zitat von Benjamin Britten stellte Direktor Friedrich Hertle die Freisprechungsfeier der Raiffeisen-Volksbanken im Landkreis. In der Burgschenke auf der Harburg wurden zwölf junge Damen und Herren für ihre Leistungen beglückwünscht.

    Das Ende von Ausbildung bzw. Studium sei der bisher wichtigste Lebensabschnitt, meinte Hertle in Richtung der früheren Auszubildenden. Im Lehrberuf hätten sie das nötige Rüstzeug für das künftige Berufsleben erhalten. „Bei Ihrer Ausbildung ging es um Spezialwissen, das Sie befähigt, den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.“ Hertle gratulierte und äußerte „Lob und Anerkennung“. Die jungen Bankkaufleute könnten „stolz und glücklich“ auf das Erreichte sein.

    Realistisch statt utopisch

    Die Ausbildung sei „eine Eintrittskarte in einen neuen Lebensabschnitt“. Dafür könnten sich die Absolventen Ziele stecken – die aber realistisch und nicht utopisch sein sollten. „Ich wünsche Ihnen dazu Mut und Kraft“, so Hertle. „Nutzen Sie diese Chance“. Zur Motivation zitierte er auch Gerhart Hauptmann: „Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, sollte man in einer neuen Sache wieder Schüler werden“.

    Entscheidend für die Zukunft sei Leistungsbereitschaft. Diese basiere auf „Spaß an der Arbeit, Weiterbildungswille, Selbstvertrauen, Freude und Zuversicht sowie Erfolg und Anerkennung“.

    Direktor Hertle appellierte an die Nachwuchskräfte, sich auch in gesellschaftlichen Bereichen engagiert einzubringen. Er dankte allen Mitarbeitern und Verantwortlichen, die den erfolgreichen Auszubildenden während ihrer Lehrzeit zur Seite gestanden hätten.

    Renate Artner, Ausbildungsleiterin der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth, sprach von einem „persönlichen Feiertag“ für die Freizusprechenden. Diese seien von Beginn an hoch motiviert gewesen. „Sie haben Zielstrebigkeit und Ausdauer bewiesen“. Dadurch hätten sie ein „wichtiges Fundament gelegt“. Artner gratulierte im Namen aller Ausbilder und wünschte für den weiteren Lebensweg alles Gute. Für die bisherigen Auszubildenden ließen Veronika Gritschneder und Alexander Hudler die vergangenen zweieinhalb bzw. drei Jahre Revue passieren. Vom ersten Arbeitstag an hätten sie die wichtigen Tugenden des Berufs gelernt – über die Zeit seien auch Freundschaften entstanden. Das Fazit: „Sämtliche Anstrengungen haben sich gelohnt.“

    Die erfolgreichen Absolventen erhielten ein Buchpräsent sowie eine Rose. Für den musikalischen Rahmen der Freisprechungsfeier sorgte das Trio Classissimo der Werner-Egk-Musikschule.

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