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Radsport: 3916 Kilometer radeln für den guten Zweck

Radsport

3916 Kilometer radeln für den guten Zweck

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    Radelten gerne zugunsten der Diakonie: (von rechts) Organisator Jochen Rühl, Bürgermeister Christoph Schmidt und die ersten sechs TSV-Radler (Elisabeth Haupt, Hans Knoll, Silia Jung, Abteilungsleiter Helmut König, Chiara Göttler und Stine Schreit-müller).
    Radelten gerne zugunsten der Diakonie: (von rechts) Organisator Jochen Rühl, Bürgermeister Christoph Schmidt und die ersten sechs TSV-Radler (Elisabeth Haupt, Hans Knoll, Silia Jung, Abteilungsleiter Helmut König, Chiara Göttler und Stine Schreit-müller). Foto: Karin Haupt

    Unter dem Motto „Hoffnungstour 2020“ hat der TSV Harburg, Abteilung Triathlon, eine interne Radsport-Veranstaltung ins Leben gerufen. Die Firma Märker unterstützte die Aktion und gab für jeden gefahrenen Kilometer 25 Cent. Der Erlös sollte an die heimische Diakonie gehen. Plan war es, die Ausdauerabteilung in drei Teams einzuteilen und dafür zu sorgen, dass jeweils zwei Radler aus jedem Team auf der Strecke sind. Insgesamt träumten die Verantwortlichen davon, dass vielleicht 3000 Kilometer zu schaffen wären. Sie sollten mit dieser Einschätzung allerdings ganz schön daneben liegen.

    So starteten pünktlich um 12 Uhr sechs Radfahrer damit, in die Pedale zu treten. Nach einer Stunde erfolgte die Ablösung. Den Start-Buzzer drückte Bürgermeister Christoph Schmidt und wünschte Organisator Jochen Rühl und allen Aktiven ein gutes Gelingen der „Hoffnungstour“. Es war viel Bewegung auf der Strecke zwischen Harburg und Brünsee und mit jedem gefahrenen Kilometer stieg der Spendenstand. Die jüngsten Nachwuchs-Radler wurden oft noch von einem Elternteil begleitet. Die erfahrenen Jungtriathleten und aktiven Radler starteten motiviert auf die Strecke.

    Eine besondere Herausforderung für die Aktiven war die Nacht, mit Warnweste und Beleuchtung wurden aber auch diese Stunden bewältigt. Gespannt wurde der Spendenticker verfolgt, der stetig nach oben stieg. Schon früh zeichnete sich jedoch ab, dass die Verantwortlichen mit ihrer Einschätzung kräftig daneben lagen.

    Einige Minuten vor Ende versammelte Abteilungsleiter Helmut König alle Aktiven und absolvierte mit ihnen zusammen die letzte Runde. Ein imposanter und ergreifender Anblick, als so viele Radfahrer gemeinsam um 12 Uhr die Ziellinie überfuhren.

    Zum Schluss zeigte der Liveticker eine gesamt geradelte Strecke von 3916 Kilometern an, das entspricht der Strecke Harburg – Moskau – Harburg. Insgesamt konnte die 5,2 Kilometer lange Wendepunktstrecke 753 Mal bewältigt werden.

    Insgesamt nahmen 80 Radfahrer aus der Triathlonabteilung an der Veranstaltung teil. Ein besonderer Dank der Verantwortlichen galt den Teamleitern, die ihre Teams minutiös einteilten. Organisator Jochen Rühl und die gesamte Triathlonabteilung bedankten sich bei der Firma Märker, den Märker-Lehrwerkstätten sowie der Stadt Harburg und Bürgermeister Christoph Schmidt. Spezieller Dank ging auch an den Harburger Obst- und Gartenbauverein, der dem TSV sein Vereinsgelände zur Verfügung stellte und an AM Computer, der für die Anbindung ans Internet sorgte. (dat)

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