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Parallele Heimpremiere

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Parallele Heimpremiere

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    Ab 18.30 Uhr (VfB Oberndorf) und 19 Uhr (FC Donauwörth) absolvieren die DZ-Vertreter heute Abend in der Bezirksliga Nord ihre Heimspielpremiere. Dabei ist auch das Ziel für beide Teams das gleiche: Mit einem Sieg den ersten Dreier holen. Dazu beitragen wollen Oberndorfs Andreas Stuber (linkes Bild, rechts) und Donauwörths Neuzugang Michael Kleebauer (rechtes Bild). Fotos: Appel, Izso,
    Ab 18.30 Uhr (VfB Oberndorf) und 19 Uhr (FC Donauwörth) absolvieren die DZ-Vertreter heute Abend in der Bezirksliga Nord ihre Heimspielpremiere. Dabei ist auch das Ziel für beide Teams das gleiche: Mit einem Sieg den ersten Dreier holen. Dazu beitragen wollen Oberndorfs Andreas Stuber (linkes Bild, rechts) und Donauwörths Neuzugang Michael Kleebauer (rechtes Bild). Fotos: Appel, Izso,

    Oberndorf - Wertingen (Mittwoch, 18.30 Uhr). Der VfB rechnet heute Abend mit einer stolzen Kulisse, denn im Umfeld ist die Neugier auf den neuen Spielertrainer Tobias Niederleitner und seine taktische Ausrichtung der Mannschaft spürbar, meint VfB-Vorsitzender Michael Korber. "Es gilt, die gefühlte Niederlage in Aindling mit dem Ausgleichstreffer in der letzten Minute wettzumachen und die drei Punkte zu behalten", gibt Niederleitner die Marschrichtung vor. Der TSV Wertingen hat sein Auftaktspiel klar gewonnen und reist mit einem Erfolgserlebnis und großem Selbstvertrauen an. Wie auch gegen Aindling muss der VfB Oberndorf gegen den BOL-Absteiger und Titelfavoriten wieder eine couragierte und disziplinierte Leistung zeigen, um zu bestehen. "Der Einsatz stimmte und phasenweise wurden auch spielerische Akzente gesetzt. Nur das konsequente Ausnützen der Konterchancen und die nötige Ruhe vor dem Tor fehlten", analysiert der Spielertrainer, der auf mit Andi Rödl (Urlaub) verzichten muss. Das ist aber auch gleichzeitig die Chance für Spieler, die im vergangenen Spiel noch auf der Bank Platz nehmen mussten. Auch Michael Vater wird nach seiner Sperre wieder zur Verfügung stehen. "Gerade vor eigenem Publikum, das auch in Aindling sehr zahlreich erschienen war, sollte es möglich sein, den favorisierten Gegner in Verlegenheit zu bringen", hofft auch Niederleitner auf zahlreiche Fans.

    FC Donauwörth - SV Thierhaupten (Mittwoch, 19 Uhr). Die Premiere ging daneben: Der FC Donauwörth verlor sein Auftaktspiel in Wiesenbach mit 1:3. Dabei war der Aufsteiger die spielbestimmende Mannschaft. "Wir hatten teilweise bis zu 80 Prozent Ballbesitz, haben eine hervorragende erste Halbzeit gespielt und liegen zur Pause 0:2 hinten - da fehlen einem in der Kabine die Worte", so FC-Coach Berkant Oral. Für die Kreisstädter gilt es nun, das Spiel in Wiesenbach abzuhaken und sich auf die Heimpremiere gegen Thierhaupten zu konzentrieren. Die Gäste holten sich vergangene Saison den Meistertitel in der Kreisliga Ost. Für den SVT ist die Bezirksliga folglich ebenfalls Neuland. Im Duell der Aufsteiger gibt es keinen Favoriten, beide Mannschaften gelten als spielstark. Während bei Donauwörth noch die Durchschlagskraft in der Offensive fehlt, steht bei den Gästen mit Ex-Regionalliga Spieler Oliver Remmert der Star und Spielertrainer des Teams im Sturmzentrum. Heute wird Remmert aufgrund seines Urlaubs allerdings nicht mit dabei sein. "Das ist sicher nicht von Nachteil für uns", weiß auch Oral um die Stärken des 39-Jährigen. Thierhaupten ist aber auch ohne Remmert ein schwieriger Gegner. Vor der Saison hat sich der SVT mit Ex-Bayernliga Torwart Stefan Reiter verstärkt. Dazu kommen mit Christian Ullmann (DJK Lechhausen) und Martin Brodowski (TSV Aindling II) weitere Kicker mit Bezirksligaerfahrung. Für den FC Donauwörth ist dies allerdings kein Grund in Ehrfurcht zu erstarren. Sollte es dem FC gelingen die Gäste ähnlich unter Druck zu setzen wie Wiesenbach, dann stehen die Chancen auf die ersten Punkte in der Bezirksliga gut - vorausgesetzt die Kreisstädter kriegen ihre Abschlussschwäche in den Griff. (dz, wip, vfb)

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