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Offensiv-Elan fordert Defensiv-Routine

Lokalsport

Offensiv-Elan fordert Defensiv-Routine

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    Die Vorfreude und Zuversicht vor dem Endspiel ist bei den Trainern Thomas Vierke (TSV Wemding/links) und Berkant Oral (FC Donauwörth) groß. Fotos (2): Izso
    Die Vorfreude und Zuversicht vor dem Endspiel ist bei den Trainern Thomas Vierke (TSV Wemding/links) und Berkant Oral (FC Donauwörth) groß. Fotos (2): Izso

    In der Burgstadt trifft die Mannschaft mit dem erfolgreichsten Sturm (Donauwörth/88 Tore) auf die Truppe mit der besten Abwehr (Wemding/23 Gegentore). Interessanterweise haben beide ihre jeweils letzte Punktspielniederlage beim SV Donaumünster-Erlingshofen kassiert. Die Kreisstädter verloren dort zuletzt am 18. April, sind seitdem fünf Spiele ungeschlagen. Die Wallfahrtsstädter sind seit 16 Spielen ungeschlagen (zwölf Siege, vier Remis) und verloren zuletzt am 18. Oktober beim SVD. Die Donauwörther haben 15 verschiedene Torschützen in ihren Reihen, wobei allein vier Spieler eine zweistellige Toranzahl erreicht haben (Alexander Musaeus/15 Tore, Bernhard Schuster/13, Björn Wohlrab/12 und Fabian Ferber/10). Bei den Wemdingern verteilen sich die 61 erzielten Tore auf zwölf Spieler. Dennis Klimaschewski (20 Tore) wurde auch der Torschützenkönig der Liga, wobei er zuletzt beim 5:0-Sieg beim SV Schwörsheim-Munningen zwei Tore selbst erzielte und an zwei weiteren beteiligt war. Der im Mai drei Spiele gesperrte Daniel Haller und der zuletzt immer besser in Form gekommene Chris Luderschmid haben je siebenmal ins Schwarze getroffen.

    Ein gutes Gefühl ...

    "Wir haben zuletzt sehr ordentlich gespielt, da kann man nicht meckern. Bei einem Entscheidungsspiel spielt auch das Glück eine Rolle, doch ich habe ein gutes Gefühl", meint Wemdings Spartenleiter Manfred Spenninger, der mit 1500 Zuschauern rechnet. Fehlen wird Hans-Peter Taglieber, der einen Bänderanriss erlitt. "Wir sind die routiniertere Mannschaft, doch der jugendliche Elan der Donauwörther darf nicht unterschätzt werden."

    Leser stimmen für Donauwörth

    Geht es übrigens nach den Lesern unserer Zeitung, dann wird der FC Donauwörth Meister. Bis Redaktionsschluss stimmten nämlich 64 Prozent beim Online-Voting für die Kreisstädter.

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