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Motorsport: Wer wird auf dem Kesseltalring Deutscher Meister?

Motorsport

Wer wird auf dem Kesseltalring Deutscher Meister?

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    Rund 3000 Zuschauer erwartet der Motor-Club Kesseltal an diesem Wochenende auf der Heimstrecke bei Brachstadt. Schon 2015 trotzen viele Menschen dem schlechten Wetter, wie dieses Archivbild von damals beweist.
    Rund 3000 Zuschauer erwartet der Motor-Club Kesseltal an diesem Wochenende auf der Heimstrecke bei Brachstadt. Schon 2015 trotzen viele Menschen dem schlechten Wetter, wie dieses Archivbild von damals beweist.

    Tapfheim-Brachstadt Seit fast 50 Jahren gibt es den Motor-Club-Kesseltal (MCK) nun schon. Mittlerweile hat der in Brachstadt beheimatete Club rund 250 Mitglieder und ist damit einer der größten Autocross-Clubs Deutschlands. Sogar eine eigene Rennstrecke hat der Club. Dort findet meist jährlich das Kesseltaler Autocross statt. Auch in diesem Jahr werden die Rennfahrer vom 29. September bis 1. Oktober wieder ihre Runden auf dem Kesseltalring drehen.

    Tausende Zuschauer werden zu den Rennen an diesem Wochenende in Brachstadt erwartet. „Unsere Rennveranstaltung ist immer etwas ganz Besonderes, denn bei uns ist richtig viel geboten“, sagt MCK-Vorsitzender Bernd Spielberger. „Dass wir jedes Jahr eine Veranstaltung mit tollem Rahmenprogramm auf die Beine stellen können, gelingt uns nur, weil der Zusammenhalt innerhalb des Vereins so gut ist und auch die anderen ortsansässigen Vereine mithelfen“, erklärt er. Rund 220 Helfer werden jedes Jahr für das gesamte Rennwochenende benötigt.

    Besonders sei in diesem Jahr auch, dass das Rennen in Brachstadt das letzte in der Saison ist und es um die letzten Punkte für die Gesamtwertung geht. Es verspricht also spannend zu werden.

    Drei Fahrer des MCK kämpfen noch um den Gesamtsieg, sprich die Deutsche Meisterschaft in ihrer jeweiligen Klasse: Martin Fürst in der Klasse 5a, Stefanie Geiger bei den Junioren 2a und Jan Baltzer bei den Junioren 1a. Andreas Fürst, der beim jüngsten Kesseltaler Rennwochenende vor zwei Jahren den Deutschen Meistertitel feierte, hofft noch auf einen Patzer des Führenden und könnte in diesem Fall wieder den Gesamtsieg feiern.

    Wie viel Organisation hinter der Veranstaltung steht, lässt sich auch dadurch erahnen, dass Spielberger sagt: „Seit Januar bin ich damit beschäftigt, alle Genehmigungen einzuholen.“ Besonders toll am Rennen im Kesseltal: Man kann ganz nah an den Fahrern dran sein, denn der Weg in das Fahrerlager steht bei der Veranstaltung jedem offen.

    Einen besonderen Gast kann der MCK zu seinem Heimrennen empfangen: den frisch gebackenen Vize-Europameister im Autocross Steven Laubach aus Gründau bei Frankfurt. Er wird mit seinem neuen Auto für die nächste Saison an den Start gehen. Die Trainings- und Qualifikationsläufe finden am Samstag, 30. September, ab 9 Uhr und am Sonntag, 1. Oktober, ab 8 Uhr statt. Die Finalläufe starten dann ab circa 12.45 Uhr. Ab 18 Uhr werden im Festzelt die Sieger geehrt.

    Neben dem Sport ist am Rennwochenende auch ein Abendprogramm geboten. Schon am Freitag findet die Rockparty am Kesseltalring statt, der Eintritt beträgt drei Euro. Zudem gibt es am Freitagabend ein Höhenfeuerwerk. Am Samstag sorgt beim Bierfest dann die Band „Rieser Lumpen“ für Stimmung. Der Eintritt hierzu ist frei. (dz)

    Weitere Informationen gibt es online unter www.mc-kesseltal.de.

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