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Motorsport: Seefried muss rechts ranfahren

Motorsport

Seefried muss rechts ranfahren

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    Ein defekter Kühlwasserschlauch im Audi R8 zwang Marco Seefried und sein Team dazu, das Auto vorzeitig abzustellen.
    Ein defekter Kühlwasserschlauch im Audi R8 zwang Marco Seefried und sein Team dazu, das Auto vorzeitig abzustellen. Foto: Regis Lefebure

    Das Rennwochenende von Marco Seefried in der Sprint-X GT Championship hätte spannender nicht verlaufen können. Mit einem vielversprechenden Auftaktrennen startete der Routinier aus Wemding zusammen mit Teamkollege John Potter am Circuit of the Americas. Doch ein Kühlwasserschaden zerstörte alle Hoffnungen und das Duo ging chancenlos in den Sonntagslauf. Vom Ende des Feldes legte das Duo ein beeindruckendes Renntempo an den Tag und verpasste die Top-Drei nur denkbar knapp.

    Nach einem guten Start vom vierten Platz der Pro/Am-Klasse konnten Seefried und sein Teamkollege John Potter schnell die Spitze ins Visier nehmen. Doch ein defekter Kühlwasserschlauch im Audi R8 LMS zwang die Mannschaft zur vorzeitigen Aufgabe, um den Motor vor größeren Schäden zu bewahren.

    Durch den kurzen Auftritt im ersten Rennen musste der Wemdinger den Sonntagslauf vom 17. Gesamtrang in Angriff nehmen. Trotz einer längeren Full-Course-Yellow-Phase – bei dieser virtuellen Safety-Car-Phase dürfen die Fahrer nur eine festgeschriebene Höchstgeschwindigkeit fahren – kämpfte sich der 41-Jährige durch das dichte Feld und übergab den Audi auf Position vier liegend.

    Sein Teamkollege bestätigte die gute Leistung und verpasste die Top-Drei der Pro/Am-Wertung nur um wenige Sekunden.

    „Die Frage war, ob der Motor zu heiß werden würde. Doch das Team konnte noch am Samstag alles Notwendige überprüfen und grünes Licht für das Sonntagsrennen geben“, resümiert Seefried. „Dank der harten Arbeit des Teams konnten wir zurückschlagen. Der Wagen war schnell und wir hätten es fast zur Spitzengruppe geschafft. Schade, dass wir diesen Einsatz nicht mit einem Podiumplatz belohnen konnten.“

    Weiter geht es für Marco Seefried Ende September. Im Rahmen des Endurance Cup der Blancpain GT Series bestreitet der Langstreckenspezialist das Saisonfinale mit Emil Frey Racing. Im Anschluss geht es weiter ins chinesische Chengdu, wo das nächste Rennen der China GT Championship ansteht. (pm)

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