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Monheim: TSV steht wieder mit leeren Händen da

Monheim

TSV steht wieder mit leeren Händen da

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    Der TSV Monheim um Lukas Schlotterer (im Bild) musste sich auch im zweiten Duell dieser Bundesligasaison geschlagen geben.
    Der TSV Monheim um Lukas Schlotterer (im Bild) musste sich auch im zweiten Duell dieser Bundesligasaison geschlagen geben. Foto: Izso

    Im zweiten Saisonwettkampf der 1. Bundesliga musste der TSV Monheim die zweite Niederlage hinnehmen und fiel damit auf den achten und letzten Tabellenplatz zurück. Bereits im Vorfeld der Partie bei der KTV Obere Lahn gab es nach den Ausfällen von Artjem Weimer und Julius Rabenstein eine weitere Hiobsbotschaft. Auch Tobias Radoi stand krankheitsbedingt nicht zur Verfügung, weshalb die Monheimer mit einer Rumpfmannschaft in Biedenkopf antreten und sich einem starken Gegner deutlich mit 14:55 geschlagen geben mussten. Ohne Olympiasieger Fabian Hambüchen, dafür mit Junioren-Europameister Nick Klessing zeigte die KTV Obere Lahn eine reife Leistung und ist in dieser Verfassung sicherlich ein Kandidat für das Ligafinale der besten vier Mannschaften.

    Zu Beginn des Wettkampfs steckte den Monheimern offensichtlich noch die lange Anreise in den Knochen. Nach einigen Fehlern am Boden lagen die Gäste schnell 0:13 im Rückstand. Am Pauschenpferd präsentierte sich die KTV Obere Lahn ebenfalls stabiler und gewann auch dieses Gerät mit 7:2. „Wir haben versucht, unsere Ausfälle mit taktischem Geschick etwas zu kompensieren. Das ist uns aber nicht gelungen, weil uns zu Beginn zu viele Fehler unterlaufen sind“, resümierte Monheims Trainer Mario Reichert. Besser lief es dann an den Ringen, an denen Monheim sogar fast ein Gerätesieg gelungen wäre. Doch sprach der Pausenstand von 26:6 bereits eine deutliche Sprache.

    In der zweiten Hälfte zeigten die Monheimer einen weitgehend soliden Wettkampf, konnten aber gegen die souverän auftretenden Gastgeber keinen Gerätesieg mehr erringen. Monheims Topscorer war an diesem Tag Florian Lindner mit 10 Punkten, die er sich vor allem durch seine herausragenden Vorstellungen an den Ringen und am Reck verdiente. Vor ihm lagen nur noch Nick Klessing (11 Punkte) und Artur Davtyan (15 Punkte).

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