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Meisterträume und Abstiegsängste

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Meisterträume und Abstiegsängste

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    Der Zweikampf um den Titel geht weiter. Derzeit hat der TSV Wemding (lila) gegenüber dem SV Donaumünster (blau) die minimal besseren Karten. Foto: Izso
    Der Zweikampf um den Titel geht weiter. Derzeit hat der TSV Wemding (lila) gegenüber dem SV Donaumünster (blau) die minimal besseren Karten. Foto: Izso Foto: Izso

    Marktoffingen - Wemding (Sonntag, 14 Uhr). "Wir dürfen uns keine Fahrlässigkeiten mehr erlauben wie zuletzt", sagt TSV-Spielertrainer Thomas Vierke. In der Tat hat sich Wemding seine komfortable Ausgangsposition durch zwei Niederlagen etwas vermasselt, doch durch den 4:3-Sieg im Topspiel gegen Hainsfarth vergangene Woche holte sich der TSV Tabellenplatz eins zurück. Ziel ist es nun, diesen auch bis zur Winterpause zu verteidigen. Dafür sind drei Punkte beim Schlusslicht Marktoffingen Pflicht. Da die Heimelf allerdings nur mehr mit Siegen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen kann, stellt sich Wemding auf einen kampfstarken Gegner ein, der alles in die Waagschale werfen wird. Verbessern muss der TSV vor allem wieder die Defensivarbeit, immerhin hat der Tabellenführer in den vergangenen drei Spielen jeweils drei Gegentore kassiert und dabei nur ein Tor weniger kassiert wie in allen 13 Saisonspielen zuvor.

    Nördlingen II - Tapfheim (Samstag, 12 Uhr). Trotz ordentlicher Leistung und einer 1:0-Führung verlor der SC Tapfheim vergangene Woche das Heimspiel gegen Deiningen. "Spielerisch war das richtig gut, was wir gezeigt haben, aber am Ende zählen eben nur die Punkte", sagt SC-Coach Roland Deisenhofer. Beim TSV Nördlingen, der im gesicherten Tabellenmittelfeld steht, hat Tapfheim erneut eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Rieser zeigten zuletzt deutlich ansteigende Form und holten zwei Siege in Folge. Dennoch will der SCT seine Außenseiterchance nutzen und in Nördlingen punkten. "Wenn wir die Partie genauso angehen wie vergangene Woche, dann bin ich optimistisch. Ein Unentschieden ist allerdings schon zu wenig, wir spielen voll auf Sieg", so die Ankündigung von Deisenhofer. Fehlen werden dem SCT allerdings die Stammkräfte Florian Friedrich sowie Stürmer Marian Grunow.

    Maihingen - Donaumünster (Sonntag, 14 Uhr). "Wenn man erst mal an der Spitze ist, will man dort natürlich auch bleiben", sagte Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch noch vergangene Woche. Sein Wunsch wurde nicht erfüllt, denn gegen Altisheim kassierte der SVDE seine erste Saisonniederlage und musste die Spitzenposition nach nur einem Spieltag wieder abgeben. Allerdings liegt die Heindl-Elf nur einen Punkt hinter Konkurrent Wemding zurück. Beim Aufsteiger Maihingen soll nun wieder ein Dreier her. Die Heimelf spielte nach dem Punktabzug zuletzt mit Wut im Bauch und steht nach zwei Siegen in Folge über dem Abstiegsbalken. Aufpassen muss die SV-Defensive vor allem auf Stürmer Benjamin Thum, der mit acht Saisontoren der treffsicherste Schütze seines Teams ist.

    Altisheim - TSV Oettingen (Sonntag, 14 Uhr). Altisheim befindet sich im Aufwärtstrend. Als erstes Team überhaupt gelang der Förg-Elf am vergangenen Spieltag ein Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen SV Donaumünster. Mit viel Selbstvertrauen geht die Mannschaft nun in das Heimspiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Oettingen. "Wir wollen da weitermachen, wo wir in Donaumünster aufgehört haben. Bei gleicher Einstellung und Motivation werden wir sicher auch gegen Oettingen etwas holen", so Spartenleiter Harald Seuberth. Der Bezirksligaabsteiger aus dem Ries ist derzeit ebenfalls gut drauf und siegte zuletzt gegen Wemding und vergangene Woche gegen Marktoffingen. Außerdem hat der TSV mit Matthias Schwamm den Toptorjäger der Liga im Team. Schwamm schlug in dieser Saison bereits 15 Mal zu. Altisheim will aber vor heimischem Publikum endlich wieder einmal überzeugen. (wip)

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