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Markus Heindl übernimmt in Marxheim

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Markus Heindl übernimmt in Marxheim

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    Josef Stuber (rechts), Zweiter Vorsitzender des FC Marxheim/Gansheim, freut sich über die Verpflichtung von Trainer Markus Heindl.
    Josef Stuber (rechts), Zweiter Vorsitzender des FC Marxheim/Gansheim, freut sich über die Verpflichtung von Trainer Markus Heindl. Foto: Hackenberg

    Über einen „echten Coup“ freut sich Josef Stuber, Zweiter Vorsitzender des FC Marxheim/Gansheim aus der A-Klasse Nord. Denn zur neuen Saison wird im Sommer 2018 Markus Heindl den Verein übernehmen. Dieser betreut derzeit noch den FC Donauried in der A-Klasse West III.

    „Ich freue mich sehr, dass sich mit Markus Heindl ein namhafter und regional sehr guter Trainer für uns entschieden hat. Für einen Dorfverein ist das keine Selbstverständlichkeit“, zeigt sich Stuber hochzufrieden und auch etwas stolz. Er kenne Heindl schon seit gemeinsamen Bundeswehr-Zeiten. Zuletzt habe man ein Vorbereitungsspiel vereinbaren wollen und sei dabei ins Gespräch gekommen. Heindl gefällt es laut eigener Aussage beim FC Donauried zwar gut, doch zieht es ihn „aus privaten Gründen“ eher wieder Richtung Lechgebiet. Mit dem Fusionsverein aus Schwenningen, Gremheim und Blindheim überwintert der frühere Rainer Landesliga-Kicker auf Platz drei. „Wir haben den Aufstieg schon noch im Blick, zudem sind wir zwei Spiele im Rückstand“ erhofft sich Heindl noch ein positives Frühjahr.

    Ab Sommer möchte er dazu beitragen, den FC Marxheim/Gansheim fit für die weitere Zukunft zu machen. Denn aus der eigenen Jugend rücken viele Nachwuchsspieler auf. Diese sollen nach Wunsch von Stuber und Heindl ebenso integriert werden wie schon die bisherigen Eigengewächse. Der Kader wird zusammenbleiben, zudem ist man bestrebt, den ein oder anderen auswärts aktiven Marxheimer Kicker wieder zurück zum Heimatverein zu locken.

    Momentan wird der FCM/G von Tobias Gerner trainiert und hat sich durch drei Siege in Folge vor der Winterpause einen Platz im sicheren Mittelfeld erobert. Stuber dazu: „Tobias kommt auch aus dem eigenen Verein, und deswegen sind wir bestrebt, dass er uns als Spieler weiterhin erhalten bleibt.“ Generell habe der Klub das Ziel, „durch nachrückende Jugendfußballer unseren kleinen, aber feinen Kader sportlich voranzubringen“, betont Stuber. (unf)

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