Beim vierten Lauf zur deutschen Autocross-Meisterschaft fuhren die Piloten des MC Kesseltal sehr gute Platzierungen heraus. In der Klasse 2 (Serientourenwagen über 1400 ccm) hielt Jürgen Fick seine Konkurrenz in Schach, gewann alle Vorläufe souverän und sicherte sich den Klassensieg. Im Finallauf kam der schnelle Opel-Pilot dann wieder voll in Fahrt und führte, ehe ihn der Zweite drehte. Fick musste das ganze Fahrerfeld passieren lassen, arbeitete sich aber noch mit einer Superfahrleistung auf den dritten Platz nach vorne. In der Meisterschaftswertung ist er ebenfalls Dritter.
Fürst trumpft auf
In der Klasse 3 der Supertourenwagen (Allrad) zeigte Andreas Fürst sein Können. Der Audi-Pilot verwies sogar den amtierenden deutschen Meister Fabian Hanke auf den zweiten Platz. Im Finallauf pilotierte der Amerdinger seinen 500 PS starken Audi Quattro mit großem Vorsprung auf Rang eins. Bei den Spezialcrossern der Klasse 4 (bis 650 ccm) fuhr Karl-Heinz Baumgärtner seinen Suzuki-Eigenbau zweimal auf den dritten Platz und einmal auf den zweiten Platz (Tageswertung Platz drei).
Beim Finallauf lief es noch besser, er wurde Zweiter hinter dem Meisterschaftsführenden Steven Laubach. Durch dieses Topergebnis verbesserte sich der MCKler in der Meisterschaft auf den fünften Rang. Auch das „Team Straub“ war in Bremen für den MCK am Start. Natalie Straub, in der gleichen Klasse wie Baumgärtner gestartet, fuhr einen hervorragenden fünften Platz heraus und wurde im Finallauf Dritte hinter ihrem Vereinskollegen. Für Sabrina Straub liefen die Vorläufe auch nicht schlecht (Platz 7). Das Finale konnte sie wegen eines technischen Defekts nicht bestreiten.
Auch Straub behauptet sich
In der Klasse 6 der Spezialcross-Fahrzeuge (über 1600 ccm) startete Michael Straub mit seinem Opel Spitznagel. Auch er konnte sich dort sehr gut behaupten und wurde in der Tageswertung Fünfter (Finale Platz sechs). (bsp)