Der vierte Durchgang in der Gauoberliga-A der Donau-Rieser Luftgewehrschützen brachte in allen Begegnungen 3:1-Erfolge, die jeweils zum maximalen Punktgewinn der Siegermannschaften führten.
Hubertus Otting gab mit einer 1:3-Niederlage gegen Feldheim die bisherige Tabellenführung ab. Während Karin Hofmann gegen Alexander Rettinger (381:383 Ringe) unterlag, mussten auch Anna Lena Lippert gegen Petra Escher (374:375) sowie Tobias Techet gegen Julia Lösch (368:372) ihre Punkte abgeben. Lediglich Gerhard Hoffmann rettete mit 363:357 Ringen den Ehren-Einzelpunkt gegen Andreas Mayr. Diese Niederlage nutzten die Sportschützen Bergstetten, die zu Hause gegen Ellgau 1 zum 3:1-Erfolg kamen und damit die Tabellenführung übernahmen. Für Bergstetten punkteten Manuela Stöckl mit 374 Ringen gegen Joachim Bücheles 372 Ringe, Gottfried Pollaschek gegen Wolfgang Landherr (371:367) sowie Markus Schlipf gegen Christoph Mayer (368:363). Nur an Position 1 musste sich Stephan Fronz mit 378:381 Ringen Richard Wiedenmann geschlagen geben. Mit 1491 Ringen verbuchten sie das beste GOL-A-Resultat.
Nur sechs Ringe dahinter
Sowohl mannschafts- als auch einzelpunktgleich, jedoch knappe sechs Ringe weniger, heftete sich Monheim an Bergstettens Fersen. Die Jurastädter gewannen ebenso 3:1 zu Hause gegen Riedlingen. Dabei entschied Jens Christ sein Duell gegen Günter Hallmann mit 374:372 Ringen, Lisa Meyer gegen Heiko Späth mit 375:373 und der junge Niklas Nigel gegen Mario Zeiller mit 373:368 Ringen. Bemerkenswert die Konstanz (373, 373, 374, 373 Ringe), mit welcher der Neueinsteiger mit seinen 15 Jahren seine bislang vier Mann-gegen-Mann-Begegnungen für sich entschied. Als einziger Monheimer musste sich Karel Kuba mit 367:371 Ringen Peter Nier geschlagen geben.
Druisheim gibt Rote Laterne ab
Vom Tabellenende gelöst hat sich Druisheim mit einem 3:1-Erfolg gegen Ellgau 2. An den Positionen 1 und 2 gewannen Gerda Laxgang gegen Harald Gschwilm mit 381:380 Ringen und Helmut Vogt gegen Manfred Jung (373:372) jeweils denkbar knapp mit nur einem Ring Differenz. Deutlicher machte es dafür Simone Bissinger mit ihrem 377:361-Erfolg gegen Rainer Wagner. Aussichtslos war dagegen das Duell Olaf Schmid gegen Rupert Käser. Nach einem Waffendefekt bekam der Druisheimer von einem noblen Ellgauer ein Links-Gewehr zur Verfügung gestellt, mit dem er seinen Wettkampf dann doch noch beenden konnte. Allerdings konnte er mit trotz Fremdgewehr respektablen 353 Ringen gegen die 377 Ringe des Ellgauer Mannschaftsführers nichts mehr ausrichten. (hvo)