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Laufen: Jubel über die bayerische Vizemeisterschaft

Laufen

Jubel über die bayerische Vizemeisterschaft

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    Andreas Beck beim Zieleinlauf bei der bayerischen Halbmarathonmeisterschaft.
    Andreas Beck beim Zieleinlauf bei der bayerischen Halbmarathonmeisterschaft. Foto: Beck

    Die SG Indersdorf hat die besten bayerischen Langstreckenläufer zum Wettbewerb über die Halbmarathondistanz eingeladen. Die Strecke führte über drei Runden auf geteerten Straßen und Radwegen. Bereits wenige Kilometer nach Startschuss bildete sich aufgrund des hohen Anfangstempos eine vierköpfige Spitzengruppe und es wurde schnell klar, dass die Medaillen dort vergeben würden.

    In der zweiten Runde musste Mario Bernhardt von der LG Passau abreißen lassen, die Spitze reduzierte sich auf Florian Wenzler (LG Würm Athletik), Addisu Tulu Wodajo (TV 1848 Coburg) und den Mertinger Andreas Beck (LG Zusam). Während zunächst noch angenehm milde Witterungsverhältnisse herrschten, mussten die Sportler im letzten Drittel gegen schwülwarme, sonnige Bedingungen kämpfen, was sich auch auf das Renntempo niederschlug. Von nun an hieß es vor allem nur durchhalten. An der Spitze kam der Äthiopier Wodajo, der aufgrund seiner bayerischen Vereinszugehörigkeit startberechtigt war, damit am besten zurecht. Er setzte sich bei 15 Kilometern von Beck und Wenzler ab und lief in 1:11:40 Stunden zur Goldmedaille.

    Die weiteren Farben der Medaillen entschieden sich erst 500 Meter vor Ziel, als Beck zu einem langen Endspurt ansetzte und sich in 1:12:28 Stunden Platz zwei mit 12 Sekunden Vorsprung vor Wenzler holte. Dies entspricht einem Durchschnittstempo von 17,5 Kilometern pro Stunde. Für den 33-jährigen Mertinger stellt der Gewinn der Silbermedaille den größten Erfolg in seiner bisherigen Laufkarriere dar.

    Zusammen mit dem Heißesheimer Wenzel Kurka, sowie Josef Sapper stellte die LG Zusam auch ein schlagkräftiges Team auf, das sich den Gewinn einer Mannschaftsmedaille zum Ziel gesetzt hatte. Dieses Ziel verfehlten die drei Langstreckenläufer mit Platz vier nur knapp hinter Coburg, Ingolstadt und Rosenheim. Sapper erreichte das Ziel in 1:17:38 Stunden auf Platz 13. Kurka setzten die schwülwarmen Verhältnisse sichtlich zu, er kämpfte sich aber noch mit großem Einsatz bis zum Ziel durch, das er in 1:22:40 Stunden auf dem 27. Platz erreichte. (dz)

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