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KreisligaNord: Nächster Nackenschlag für Riedlingen

KreisligaNord

Nächster Nackenschlag für Riedlingen

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    Für die Spielvereinigung Riedlingen um Neu-Trainer Florian Steppich wird es immer enger mit dem Klassenerhalt in der Kreisliga Nord. Gestern kassierte das Schlusslicht eine 2:3-Heimniederlage gegen Schretzheim, der Relegationsplatz ist bereits acht Zähler entfernt.
    Für die Spielvereinigung Riedlingen um Neu-Trainer Florian Steppich wird es immer enger mit dem Klassenerhalt in der Kreisliga Nord. Gestern kassierte das Schlusslicht eine 2:3-Heimniederlage gegen Schretzheim, der Relegationsplatz ist bereits acht Zähler entfernt. Foto: Anton Färber

    Mit einem Auswärtssieg in Maihingen hat Wörnitzstein-Berg seine Aufstiegsambitionen untermauert. Keine Punkte gab es für die Spielvereinigungen Altisheim und Riedlingen, die zu Hause jeweils mit einem Tor Unterschied verloren. Die Partie des SV Donaumünster-Erlingshofen in Reimlingen wurde verlegt, da die Rieser am Samstag im Toto-Pokal-Kreisfinale gegen den VfR Jettingen am Ball waren.

    (1:4). Den Grundstein für den Auswärtssieg legte die Elf von Trainer Bernd Taglieber in einer fulminanten Anfangsphase, in der den Gästen gleich drei Treffer gelangen. Nach einem Eckball brachte die Heimelf den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Alexander Musaeus schoss zum 0:1 ein (2.). Zwei Minuten später kam eine Flanke von der linken Seite und Dominik Marks spitzelte den Ball aus fünf Metern am Maihinger Keeper Martin Fischer vorbei zum 0:2. Wieder nur kurze Zeit später ging Mathias Färber allein auf Fischer zu, legte aber uneigennützig auf Marks ab, der zum 3:0 abschloss. Der Keeper des FCM unterschätzte dann einen Schuss von Marks aus 20 Metern, der zum 0:4 einschlug. Kurz vor der Pause der Anschluss: Ein weiter Ball von Alexander Göck fand Andreas Haas, der überlegt zum 1:4 einschob. Nach dem Wechsel spiele Jürgen Liebhard einen starken Pass auf Dominik Göck, der aber im „Eins gegen eins“ an SVW-Torhüter Martin Müller scheiterte. Fünf Minuten vor dem Ende gelang Maihingen noch weitere Ergebniskosmetik: Dominik Göck legte mustergültig auf Maximilian Steger Maximilian zurück, der zum 2:4 traf.

    (0:1). „Wir hätten noch eine Stunde spielen können und kein Tor geschossen“, resümierte Florian Förster, Sportlicher Leiter der SpVgg Altisheim, nach dem 0:1 gegen Höchstädt. Dabei begannen die Hausherren engagiert und waren bis zur 30. Minute spielbestimmend. Beste Aktion war ein Freistoß von Sven Rotzer an den Innenpfosten. Nach einer halben Stunde kam Höchstädt besser ins Spiel und Altisheim hatte das ein oder andere Mal Glück. Mit dem Halbzeitpfiff dann die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung durch Patrick Wanek (45.), dem ein Eckstoß-Abpraller direkt vor die Füße fiel. Nach der Pause rannte die SpVgg immer wieder an und hatte durch Peter Lettenbauer, Eric Adam und Nicolas Steidle mehrere gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Die Gäste standen tief, kamen auch zur ein oder anderen Konterchance, scheiterten aber immer wieder an Heim-Keeper Hannes Schmid. In der turbulenten Schlussphase tankte sich Marc Hertlein – zu diesem Zeitpunkt bereits als Stoßstürmer eingesetzt – durch den gegnerischen Strafraum, brachte den Ball aber ebenso wenig im Kasten der Gäste unter wie Max Grünenwald, dessen Kopfball im letzten Moment zur Ecke geklärt wurde. (mm)

    (1:1). In der Anfangsphase tasteten sich die beiden Mannschaften überwiegend im Mittelfeld ab. Chancen waren Mangelware, wobei auf beiden Seiten viele Fehlpässe zu verzeichnen waren. Eine erste Torannäherung für die Heimelf kam durch Kevin Kutzner. In der 31. Minute spielte der Hausherr einen Konter über Michael Nothofer und Fabian Anzenhofer mustergültig aus und Erik Laznik musste nur noch einschieben. In der Folge hatte die SpVgg mehr vom Spiel. Zum ungünstigen Zeitpunkt kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen nach einem abgefälschten Ball die Gäste zum Ausgleich, wobei das unsicher wirkende Schiri-Gespann das Abseits nicht erkennen wollte. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spiel, wobei Riedlingen immer inkonsequenter wurde und zu oft zu weit von den Gegnern entfernt und oft einen Schritt zu spät war. Logische Konsequenz war dann in der 62. Min. ein schöner Freistoßtreffer durch Fabian Schaaf. Nach einer Ecke fiel dann auch noch das 3:1 für die Gäste (71.). Riedlingen warf nun alles nach vorne, wobei die Gäste nach wie vor gefährlich wurden. Die Mühen der Heimelf wurden nur noch durch den Anschluss durch Kapitän Nothofer belohnt. Für den Kampf gegen einen doch noch möglichen Nichtabstieg der SpVgg war diese Niederlage ein weiterer Nackenschlag. (dz)

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