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KreisligaNord: Donaumünster und Eggelstetten stehen unter Druck

KreisligaNord

Donaumünster und Eggelstetten stehen unter Druck

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    In den verbleibenden zwei Spielen geht es für Altisheim und Harburg quasi um nichts, für Donaumünster und Eggelstetten dagegen um alles. Der Tabellenzweite Eggelstetten und der Tabellendritte Donaumünster müssen ihre Spiele gewinnen, um die Chance auf Platz zwei zu wahren. Der SVE empfängt zu Hause den TSV Harburg, für den die Saison gelaufen ist. Donaumünster empfängt mit Deiningen einen direkten Konkurrenten um Platz zwei. Altisheim spielt im Mittelfeldduell gegen Pfaffenhofen.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Nach unserem Unentschieden gegen Maihingen können wir uns keinen Punktverlust mehr erlauben“, so Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch vor knapp einer Woche. Nach der Niederlage in Altisheim hat der SV Donaumünster den Sprung auf Platz zwei zwar erneut verpasst. Doch da gleichzeitig alle Konkurrenten ebenfalls nicht gewinnen konnten, ist Platz zwei weiterhin nur einen Punkt entfernt. Zu Hause geht es nun gegen die SpVgg Deiningen, die nur einen Zähler hinter dem SVDE liegt und ebenfalls noch Chancen auf den Relegationsplatz hat. Einfach gesagt: Der Sieger der Partie bleibt im Aufstiegsrennen, der Verlierer ist raus. Entsprechend engagiert werden beide Teams ins Spiel gehen. Dabei kommt der Kampf um Platz zwei für die Rieser eher überraschend: „Ich hatte vor der Saison solch eine gute Platzierung wie jetzt nicht erwartet“, sagt Deiningens Abteilungsleiter Jürgen Wenzel.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Es gibt kein Taktieren mehr“, so Eggelstettens Trainer Marco Fuchs. Für Platz zwei dürfe man sich keine Punktverluste mehr leisten. Zu Hause gegen Harburg zählt für den Aufsteiger deshalb nur ein Sieg. Der SVE setzt dabei auf seine Offensivstärke. „Christian Kühling spielt eine überragende Rückrunde und auch Bernhard Gebhart ist wieder richtig gut drauf“, so Fuchs. Überhaupt ist man in Eggelstetten mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden. Platz zwei wäre die Krönung. Gegner Harburg wird nach seiner Verletztenmisere in der Rückrunde auf einem Mittelfeldplatz landen. In Eggelstetten hat der TSV nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen, der Druck liegt ebenso bei der Heimelf wie die Favoritenrolle.

    (Sonntag, 15 Uhr). Beim Spiel zwischen Pfaffenhofen und Altisheim geht es für beide Mannschaften rein sportlich um nichts mehr. Dass die Altisheimer ihre gute Rückrundenbilanz ausbauen wollen, zeigte sich bereits vergangene Woche beim 2:1-Erfolg über Donaumünster. „Wir gehen mit der nötigen Lockerheit ins Spiel“, so Spartenleiter Harald Seuberth vor der Partie gegen den SVDE, schließlich sei der Klassenerhalt geschafft und dadurch auch der Druck vom Team abgefallen. In Pfaffenhofen ist der Druck ebenfalls weg und der Ligaverbleib gesichert. Motivation könnte für beide Mannschaften noch der einstellige Tabellenplatz sein: Den hat aktuell Altisheim mit 31 Punkten inne. Tabellennachbar Pfaffenhofen liegt zwei Punkte dahinter.

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