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KreisligaNord: Der Freund als Stolperstein im Titelrennen?

KreisligaNord

Der Freund als Stolperstein im Titelrennen?

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    Der Freund als Stolperstein im Titelrennen?
    Der Freund als Stolperstein im Titelrennen?

    Beim Duell zwischen Aufsteiger Riedlingen und Tabellenführer Mertingen treffen mit den Spielertrainern Michael Jenuwein und Bernhard Schuster zwei Freunde aufeinander. Auf einen Freundschaftsdienst kann der Spitzenreiter aus Mertingen allerdings nicht hoffen – und so kann der Freund plötzlich zum Stolperstein im Titelrennen werden. Gewinnt allerdings der FCM, kann er vielleicht auf Schützenhilfe aus Altisheim hoffen, das den Tabellenzweiten Wertingen zu Gast hat.

    . „Unsere Freude über den Klassenerhalt ist groß. Wir haben als Aufsteiger in den letzten Wochen gute Leistungen gebracht und lassen uns auch jetzt nicht hängen“, betonte Riedlingens Spielertrainer Michael Jenuwein zuletzt. Das zeigte seine Mannschaft auch vergangene Woche beim Auswärtssieg in Deiningen. Am Sonntag empfängt man nun zuhause den Tabellenführer aus Mertingen. Und auch wenn hier Freunde auf beiden Seiten aufeinandertreffen, das Derby will keiner herschenken. Deshalb steht auch dem FC Mertingen ein schweres Auswärtsspiel gegen eine der Topmannschaften der Rückrunde bevor. Dennoch will sich der FCM im Endspurt um den Titel nicht aus der Ruhe bringen lassen: „Wir versuchen, weiterhin viel Spaß im Training zu haben und von Woche zu Woche zu schauen. Groß motivieren muss ich jetzt ohnehin niemanden mehr. Wir haben einen großen Kader, jeder muss sich zeigen und wir haben alle ein Ziel vor Augen“, sagt FCM-Coach Bernhard Schuster. Für das Ziel Meisterschaft will sein Team auch in Riedlingen bestehen.

    Nach zuletzt vier wichtigen Punkten in Serie ist das Ziel Klassenerhalt für Altisheim greifbar nah. Zehn Punkte Vorsprung hat die Fuchs-Elf auf den Relegationsplatz bei noch vier Partien. „Die Stimmung im Team ist gut. Rechnerisch sind wir noch nicht durch, aber wir haben uns jetzt eine gute Ausgangssituation verschafft in den letzten Spielen“, sagt Trainer Marco Fuchs. Am Sonntag ist seine Mannschaft allerdings Außenseiter beim Duell mit dem Aufstiegsfavorit Wertingen. Entschieden wird die Partie allerdings auf dem Platz und nicht auf dem Papier und so sieht man auch bei Altisheim eine kleine Chance: „Na klar, ist Wertingen der Favorit, aber wenn wir einen guten Tag erwischen und alles reinlegen, dann sind wir zuhause nicht chancenlos“, so Fuchs.

    Beim Hinspiel sahen die Zuschauer beim 3:3 in Donauwörth ein Spektakel, das die Heimelf allerdings hätte gewinnen müssen. In Möttingen erwartet man ebenfalls ein ausgeglichenes Spiel, in dem es für beide Mannschaften noch darum geht, Dritter zu werden. Beim SVW hat man nach wie vor eine angespannte Personalsituation, an der Zielsetzung am Ende unter den ersten fünf zu landen, hat sich aber nichts geändert. Deshalb will das Team von Trainer Bernd Taglieber in Möttingen auch nach Möglichkeit gewinnen und so mit dem Gegner aus dem Ries in der Tabelle die Plätze zu tauschen. Leicht favorisiert, ist jedoch die Heimelf, schließlich holte der SVW aus den vergangenen drei Spielen nur einen Punkt.

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