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KreisligaNord: Der Aufstiegskampf steht im Mittelpunkt

KreisligaNord

Der Aufstiegskampf steht im Mittelpunkt

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    Es ist schon eine besondere Konstellation am viertletzten Spieltag der Kreisliga Nord: Denn alle vier DZ-Teams können den Aufstiegskampf beeinflussen. Zum einen Harburg (bereits gestern in Pfaffenhofen im Einsatz, siehe eigener Bericht auf dieser Seite), der zwar selbst nichts mit dem Aufstieg zu tun hat, aber auf den schwächelnden Spitzenreiter Möttingen trifft. Zum anderen kann Donaumünster mit einem Heimsieg gegen Maihingen Platz zwei verteidigen und vielleicht sogar damit Boden auf Platz eins gutmachen. Dazu kommt das Derby zwischen dem Tabellendritten Eggelstetten und der SpVgg Altisheim.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Wir dürfen uns für Platz zwei in den verbleibenden Spielen kaum etwas Negatives erlauben“, so Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch. Nachdem Möttingen in der Rückrunde schwächelt, ist sogar Platz eins nur noch vier Punkte weg. Trotzdem konzentriert man sich beim SVDE nur auf die eigenen Spiele und darauf, Platz zwei zu verteidigen. Nächster Gegner ist zu Hause der FC Maihingen, eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld. Nach dem 4:0-Erfolg in Hainsfarth kann der SVDE mit breiter Brust auflaufen. Trotzdem dürfte das Toreschießen gegen die Rieser schwieriger werden, denn der FCM gehört zu den defensivstärksten Teams der Liga und hat nur ein Gegentor mehr kassiert als der SVDE. Flaute herrscht dagegen in der Offensive mit erst 23 Toren.

    Eggelstetten – Altisheim (Sonntag, 15 Uhr). Beide Teams sind gut drauf, dennoch sind die Vorzeichen unterschiedlich: Der SVE steht auf Platz drei und hat als Relegationsaufsteiger Chancen, direkt die nächste Aufstiegsrelegation zu erreichen. „Wir wollen die Mannschaften, die vor uns stehen, so lange wie möglich ärgern. Vielleicht zeigt noch jemand Nerven“, so Trainer Marco Fuchs, der mit seinem Team nur zwei Punkte hinter Platz zwei steht. Um weiter dranzubleiben, will der SVE zu Hause die SpVgg Altisheim schlagen. Die Braun-Elf hat vier Spieltage vor Schluss dagegen den Klassenerhalt mit neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz so gut wie geschafft. „Im Derby wollen wir jetzt natürlich auch gerne punkten, um unsere Serie ohne Niederlage weiter auszubauen – dazu müssen wir vor allem Kühling und Gebhart bei Eggelstetten in den Griff kriegen“, sagt Spartenleiter Harald Seuberth.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Wir sind lange nicht da, wo wir in der Vorrunde waren und wo wir sein wollen“, so Möttingens Trainer Stefan Ferber. Nachdem seine Mannschaft in der Rückrunde nur ein Spiel gewonnen hat, ist der komfortable Vorsprung an der Spitze auf vier Punkte geschrumpft. Der Druck vor der Partie gegen den TSV Harburg liegt also klar bei der Heimelf. Gegner Harburg hat beim Tabellenführer nichts zu verlieren und hat trotz arger Personalprobleme bereits an Ostern gezeigt, dass man dennoch für eine Überraschung gut sein kann, wenn alles passt. Auch wenn sich die beiden Trainer gut verstehen – Michael Klaus und Ferber haben gemeinsam beim TSV Nördlingen gespielt –, werden beide Seiten keine Geschenke verteilen. Favorit ist dennoch der Ligaprimus aus Möttingen. (wip)

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