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Kreisliga NordNordDZ: Es müssen dringend Punkte her

Kreisliga NordNordDZ

Es müssen dringend Punkte her

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    Altisheim und Eggelstetten haben sich mit ihren Siegen Luft im Abstiegskampf der Kreisliga Nord verschafft. Beide wollen nun nachlegen: Eggelstetten empfängt den sich ebenfalls nahe an der Gefahrenzone befindenden SV Donaumünster zum Derby, Altisheim muss zum Aufsteiger Höchstädt. Jeden Punkt im Abstiegskampf benötigen auch Harburg und Flotzheim.

    Donaumünster zeigt ansteigende Form: Auch gegen den Tabellenvierten Dillingen holte der SVDE einen Punkt. Damit hat die Gebauer-Elf aus den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte eingefahren. Beim Derby in Eggelstetten soll diese Bilanz ausgebaut werden. Doch auch der SVE ist weiter auf dem Weg nach oben. Nach dem Sieg in Harburg will man nachlegen. „Jeder kann beinahe jeden schlagen – wer einen schlechten Tag hat, verliert. Wir tun alles dafür, keinen schlechten Tag mehr zu haben“, so SVE-Trainer Marco Fuchs. Für sein Team gelte es, die richtige Balance zwischen Abwehr und Angriff zu finden und mit Laufbereitschaft und Aggressivität zu spielen.

    Nach der Niederlage gegen Eggelstetten bleibt Harburg im Abstiegskampf. Mit Hainsfarth trifft die Klaus-Elf jetzt erneut auf einen direkten Konkurrenten. „Das zeigt einfach, wie ausgeglichen die Liga in diesem Jahr ist. Aber jetzt gilt es: Die nächsten Wochen bis zur Winterpause entscheiden, in welche Richtung es gehen wird“, sagt Michael Klaus. Ein Sieg beim Tabellenvorletzten wäre der richtige Wegweiser für den TSV.

    „Wir stehen jetzt unten drin und müssen die Situation annehmen – die Mannschaft hat sich da selbst hingebracht, jetzt müssen wir zusammen wieder unten rauskommen“, so Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth nach der Talfahrt vor zwei Wochen. Die Mannschaft hat diesen Weckruf scheinbar verstanden und gewann die vergangenen beiden Spiele je 3:0. Diesen Aufwärtstrend will die Heckel-Elf beim Aufsteiger Höchstädt bestätigen. Doch auch der SSV ist in der Liga angekommen und steht aktuell nur einen Punkt hinter Altisheim.

    Nach der bitteren 0:2-Niederlage gegen Oettingen ist der FSV Flotzheim auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Nächster Gegner ist Deinigen. „Wir müssen unsere Punkte jetzt holen, um nicht in der Winterpause mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Denn dann wird es schwer“, sagt FSV-Coach Andreas Probst, der aber keinen zusätzlichen Druck auf seine junge Mannschaft aufbauen wolle. Bisher konnte sein Team gegen jede Mannschaft, mit Ausnahme Lauingen, mithalten. „Wir müssen versuchen, locker zu bleiben“, so Probst. (wip)

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