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Kreisliga NordNord: Unsanfte Landung für den TSV Harburg

Kreisliga NordNord

Unsanfte Landung für den TSV Harburg

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    Michael Mugrauer (grünes Trikot) holte gestern für den TSV Harburg gegen Nähermemmingen einen Elfmeter heraus, den Stefan Kovacs aber vergab. Es wäre die Führung für die Heimelf gewesen, die das Spiel schließlich mit 0:3 verlor.
    Michael Mugrauer (grünes Trikot) holte gestern für den TSV Harburg gegen Nähermemmingen einen Elfmeter heraus, den Stefan Kovacs aber vergab. Es wäre die Führung für die Heimelf gewesen, die das Spiel schließlich mit 0:3 verlor. Foto: Szilvia Izso

    Während sich der SV Donaumünster-Erlingshofen und der SV Eggelstetten im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz keine Blöße gegeben haben und sogar immer weiter an den gestern erneut schwächelnden Tabellenführer Möttingen heranrücken, kassierte der TSV Harburg eine deutliche Heimniederlage gegen das Kellerkind Nähermemmingen. Dieses ist nun punktgleich mit dem Lauber SV, das in Altisheim zu einem Unentschieden kam.

    (0:2). In einem guten Spiel siegte die Gästemannschaft verdient. Beide Mannschaften waren zu Beginn abwartend, sodass erst in der 21. Minute eine Flanke gefährlich war und den Heimkeeper Hofmann Tobias zu einer Parade zwang. Nach 22 Minuten die überraschende Gästeführung nach einem Eckball, der nach Kopfballabwehr zur Vorlage für Achim Schreiber wurde, der nur noch einschieben musste. Danach bemühte sich die Heimelf um den Ausgleich, wobei die Gäste durch einen Konter in der 37. Minute sogar das 2:0 durch Jürgen Sorg erzielten.

    Postwendend parierte der Gästetorwart einen Schuss von Matthias Schwamm. Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 67. Minute, als der überragende Achim Schreiber die Führung hätte erhöhen können. Im Gegenzug warf sich ein Abwehrspieler in den Schuss von Martin De Fazio. Die Gäste kombinierten sich in der 70. Minute gekonnt durch und Jürgen Sorg vollstreckte. Trotz der Versuche von Schwamm und Alex Beck gelang der Anschlusstreffer nicht, sondern die Gäste erzielten in der 85. Minute durch Florian Schreiber das abseitsverdächtige Tor zum Endstand von 4:0. (dz)

    (0:1). Bei ihrem Sieg spielten die Gäste effizienter und führten bereits nach fünf Minuten durch Bernhard Gebhart. Kurz darauf verhinderte FCM-Keeper Fischer den zweiten Treffer von Gebhard, als dieser alleine auf ihn zulief. Auf der Gegenseite klärte Torwart Fuchs gegen Aaron Stimpfle und gegen Wolfgang Mack zur Ecke. Diese köpfte Alexander Steinheber genau in die Arme des Keepers, der vor der Pause auch noch gegen Steinheber hielt.

    Nach dem Wechsel klärte ein Gästeverteidiger Stimpfles Schuss zur Ecke, und als in der Schlussminute die gesamte Heimelf aufgerückt war, schnappte sich Bernhard Gebhart den Ball in der eigenen Hälfte, eilte auf Torwart Fischer zu und ließ diesem bei seinem zweiten Treffer keine Chance. (dz)

    (1:0). Altisheim hat diesen Punktgewinn seinem überragenden Keeper Matthias Münch zu verdanken, der allein dreimal gegen Sven Rothbauer glänzend parierte. Die Gäste taktierten nicht lange herum und suchten ihr Glück in der Offensive. In der dritten Minute begann das Duell zwischen Münch und dem Gästestürmer Rothbauer, als der Lauber zum ersten Mal vom Fünfmetereck aus nicht vollstrecken konnte. Der Lauber Schlussmann war aber auch auf dem Posten, er parierte gegen Christoph Riedelsheimer (9.) und Christian Leinfelder (30.) gut, bei einem Eckball von Michael Kleebauer (38.) hatte er Glück, dass ihm der Ball vom Innenpfosten in die Hände sprang. Münch musste sich in der 22. Minute ganz lang machen, um einen abgefälschten Ball aus 18 Metern zu entschärfen. Kurz vor der Pause erzielte Christian Leinfelder das 1:0 auf Zuspiel von Riedelsheimer.

    Kurz vor dem Pausenpfiff Glück für Altisheim: Ein Rothbauer-Freistoß prallte vom Pfosten ab und Manuel Trollman knallte den Abpraller an die Latte. Die zweite Hälfte gehörte den Riesern, Rothbauer scheiterte noch zweimal (55./70.) an Münch, dafür gelang Stefan Fischer der längst verdiente Ausgleich zum 1:1 (60.). Zwei Minuten vor dem Abpfiff traf Altisheims Patrick Höfele von der Torlinie aus nur den Pfosten. (mya)

    (0:0). In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Vehbi Gucati brachte einen Kopfball nicht im gegnerischen Gehäuse unter (7.). Bei den Gästen versuchte es Marcel Köhnlein innerhalb weniger Minuten zwei Mal (17. und 22.). Dann wurde Michael Mugrauer im Strafraum gefoult, den von Stefan Kovacs getretenen Elfmeter konnte Sahabadin Cama aber parieren (28.). Nach einer Ecke scheiterte Mathias Härtle mit einem Kopfball am Torwart der Gäste (30.). Heimtorwart Jochen Sauer, der den angeschlagenen Michael Kola vertrat, riskierte Kopf und Kragen, als er dem Gegner einen Ball vom Fuß fischte (39.). Marco Haas setzte wenig später einen Freistoß an den Außenpfosten der Heimelf (42.).

    In der zweiten Spielhälfte war Nähermemmingen überlegen. Das 0:1 fiel nach einem Freistoß von der Mittellinie, als Micha Köhnlein den Ball per Kopf über Harburgs Torhüter lupfte (50.). Harburg konterte, doch die Flanke von Adrian Staniok konnte Michael Mugrauer nicht verwerten (60.). Beim Gegenangriff überlief Daniel Kröll die Harburger Abwehr und erhöhte auf 0:2 (62.). Mit einer Glanztat vereitelte Jochen Sauer einen Schuss von Marco Haas (79.). Gegen Marcel Köhnlein war er aber machtlos und konnte das 0:3 – zugleich der Endstadnd dieser Begegnung – nicht verhindern (87.). (tsv)

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