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Kreisliga NordNord: Jenuwein kehrt nach Riedlingen zurück

Kreisliga NordNord

Jenuwein kehrt nach Riedlingen zurück

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    Michael Jenuwein hatte als Spielertrainer in Riedlingen eine erfolgreiche Zeit. Nun kehrt er mit Donaumünster zur Spielvereinigung zurück.
    Michael Jenuwein hatte als Spielertrainer in Riedlingen eine erfolgreiche Zeit. Nun kehrt er mit Donaumünster zur Spielvereinigung zurück.

    Vier Jahre lang war Michael Jenuwein Spielertrainer der SpVgg Riedlingen, feierte in dieser Zeit den Aufsteig in die Kreisliga Nord. Nun kehrt er mit seinem aktuellen Verein, dem SV Donaumünster, an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die SpVgg Altisheim spielt bisher eine erfolgreiche Saison. Der Plan, zunehmend junge Spieler einzubinden, geht auf – teilweise stehen gleich fünf U-20-Spieler in der Startelf. Am Sonntag trifft das junge Altisheimer Team auf eine erfahrene Mannschaft, den Tabellenzweiten FC Maihingen. Die bisher immer noch schadlosen Wörnitzsteiner wollen den Schwung mitnehmen.

    „Erfolgsdruck haben nach nicht, aber ein Sieg würde uns natürlich guttun“, sagt Riedlingens Trainer Stefan Ferber. Im Duell mit dem SV Donaumünster muss vor allem die Arbeit gegen den Ball wieder besser werden, denn mit aktuell im Schnitt knapp drei Gegentreffern pro Partie wird es schwer, Spiele zu gewinnen. Anders ist die Situation beim Gegner, der nach drei Siegen in Folge wieder in der Spur ist. „Wir haben den Fokus in den vergangenen Wochen auf die Defensive gelegt und wollten in erster Linie sicher stehen und zu null spielen. Das ist uns phasenweise sehr gut gelungen“, sagt Trainer André Fuchs. Auswärts in Riedlingen erwartet man beim SVDE ein Geduldsspiel: „Der Tabellenplatz hat noch nicht viel Aussagekraft. Trotzdem glaube ich, dass der Gegner tief stehen und versuchen wird, durch Ballgewinne schnell umzuschalten und Nadelstiche gegen uns zu setzen. Wir müssen deshalb geduldig sein und dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“, so Fuchs.

    „Wir haben aktuell sieben Punkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison. Deshalb sind wir mit unserem Saisonstart sehr zufrieden“, sagt Michael Mederle, Sportlicher Leiter der SpVgg Altisheim nach knapp der Hälfte der Vorrunde. Die Mannschaft habe sich weiterentwickelt. „Wir bieten eine brutal junge Mannschaft auf. Teilweise stehen fünf Spieler in der Startformation, die vorige Saison noch Jugend gespielt haben. Die Jungs haben richtig Lust auf Fußball und hauen alles rein.“ Im Heimspiel gegen Maihingen wird es allerdings auch auf die erfahrenen Spieler ankommen. „Unsere Mischung stimmt, die Defensivarbeit ist sehr gut und vorne haben wir mit unserem Co-Trainer Sven Rotzer einen Ausnahmespieler“, so Mederle, der gegen Maihingen eine schwierige Aufgabe sieht: „Eine sehr robuste Mannschaft, die über den Kampf kommt. Den müssen wir annehmen und in den Zweikämpfen dagegenhalten. Vorne sind wir immer für Tore gut.“

    Nach sechs Siegen in Folge ist das Selbstvertrauen beim Tabellenführer Wörnitzstein groß. Auch der zwischenzeitliche 0:2- Rückstand im Topspiel vergangene Woche gegen Maihingen konnte den SVW nicht stoppen. Am Ende siegte die Taglieber Elf mit 3:2. Am Samstag geht es nun zu Hause gegen den Aufsteiger Kicklingen, der auf Rang drei steht und vor allem in der Offensive seine Stärken hat. Wörnitzstein will dem Gegner zuhause dennoch zeigen, wer aktuell der Klassenprimus ist, schließlich kann der SVW besonders zu Hause seine Stärken mit schnellem Kombinationsspiel auf den Platz bringen. „Wir wollen unseren Schwung natürlich so lange wie möglich mitnehmen. Von allein wird es aber nicht gehen, wir müssen uns das schon erarbeiten und in jedem Spiel von Beginn an konzentriert sein und uns auf unser Spiel fokussieren“, sagt Trainer Bernd Taglieber.

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