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Kreisliga NordNord: Harburgs letzter Hoffnungsschimmer

Kreisliga NordNord

Harburgs letzter Hoffnungsschimmer

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    Während Donauwörth vor dem Spiel gegen Unterthürheim souverän an der Spitze der Kreisliga-Tabelle steht, hofft Donaumünster noch auf Platz zwei. Flotzheim bangt dagegen vor der Partie gegen de SVDE noch um den Klassenerhalt, und auch Altisheim ist vor dem Spiel gegen Deiningen noch nicht gesichert. Für Harburg könnte das Kellerduell mit Reimlingen fast schon den Abstieg besiegeln – oder auch zum letzten Hoffnungsschimmer werden.

    (Samstag, 15 Uhr). Nach der überraschenden, aber verdienten Niederlage gegen Abstiegskandidat Höchstädt geht es für den FC Donauwörth nun zu Hause gegen Aufsteiger Unterthürheim. „Wir waren gegen Höchstädt überhaupt nicht im Spiel“, sagt FCD-Spielertrainer Volkan Cantürk, der aufgrund seiner Knieverletzung immer noch nicht richtig fit ist und selbst nicht genau weiß, ob und wann er in dieser Saison wieder zum Einsatz kommt. Fakt ist auf jeden Fall, dass der FCD auch ohne seinen Spielertrainer besser spielen muss, um sein kommendes Heimspiel zu gewinnen. Denn auch wenn der Vorsprung auf Verfolger Holzkirchen mit neun Punkten komfortabel ist, darf man sich laut Cantürk noch nicht zurückzulehnen: „Im Fußball kann es sehr schnell gehen. Wir müssen fokussiert bleiben.“

    (Sonntag, 15 Uhr). Nach holprigem Start in die Rückrunde holte der FSV Flotzheim zuletzt sieben Punkte in Serie und liegt damit nur einen Punkt hinter den Nichtabstiegsplätzen. „Wir haben durch die Siege an Ostern wieder Selbstvertrauen getankt. Außerdem bin ich überzeugt davon, dass wir absolut konkurrenzfähig sind, wenn wir alle Mann an Bord haben“, sagt FSV-Coach Andreas Probst. Zu Hause gegen Donaumünster will der FSV erneut punkten, doch auch der Gegner ist nach dem 3:0 Sieg über Marktoffingen wieder in der Spur. Großen Wert legt Trainer Ewald Gebauer vor allem auf die Defensive, die aktuell die zweitbeste der Liga ist. Will der SVDE im Kampf um Platz zwei weiterhin mitreden, muss das Team auch in Flotzheim wieder punkten – am besten dreifach.

    (Sonntag, 15 Uhr). Die ersatzgeschwächte SpVgg Altisheim hat in den vergangenen beiden Wochen die ersten zwei Punkte in der Rückrunde geholt. Vor allem das Remis vergangenen Sonntag im Derby gegen Flotzheim war wichtig für das Team von Interimscoach Mathias Münch. Schließlich geht es laut Spartenleiter Harald Seuberth darum, den Abstand nach unten zu halten und damit den Klassenerhalt zu sichern. Um diesem Ziel wieder ein Stück näher zu kommen, geht es nun beim Gastspiel in Deiningen erneut darum, zu punkten. Schließlich sind auch die Rieser noch mitten in der Verlosung um die Abstiegsplätze, aktuell liegt die Schüler-Elf nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz – und damit auch nur sechs Zähler hinter Altisheim.

    (Sonntag, 15 Uhr). Es ist das Kellerduell des Spieltags: Aufsteiger Reimlingen steckt ebenso dick im Abstiegsstrudel wie der TSV Harburg. Beide Teams haben nur noch über eine Siegesserie Chancen auf den Klassenerhalt. Doch angesichts der Tatsache, dass die beiden schwächsten Offensivteams der Liga direkt aufeinandertreffen, scheint ein torreiches Spiel eher unwahrscheinlich. Dennoch wollen beide Teams alles daransetzen, das Duell für sich zu entscheiden. Gerade Harburg hat angesichts eines Rückstands von 14 Punkten – aber mit einem Spiel in der Hinterhand – zum rettenden Ufer nichts mehr zu verlieren. Für das Team von Trainer Heiko Förg ist es in Reimlingen vielleicht die letzte Chance, mit einem Sieg in dieser Saison doch noch einmal Hoffnung zu schöpfen.

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