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Kreisliga NordNord: Derby ist zugleich Spitzenspiel

Kreisliga NordNord

Derby ist zugleich Spitzenspiel

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    Mathias Heckel
    Mathias Heckel

    Bezirksligaabsteiger Donauwörth steht nach drei Siegen aus drei Spielen an der Tabellenspitze. Am Samstag geht es für den FCD zum Tabellenzweiten Altisheim. In der Spitzengruppe will auch Donaumünster bleiben, zuhause geht es gegen Maihingen. Heimrecht hat auch Flotzheim gegen Dillingen. Nach dem spielfreien Wochenende geht es auch für Harburg wieder um Punkte. Die Wenzel-Elf trifft auswärts auf Höchstädt.

    (Samstag, 17 Uhr). Das Derby hat zugleich Spitzenspielcharakter, beide Teams sind bisher ungeschlagen. Einen würdigen Rahmen bietet das 50-jährige Vereinsjubiläum der SpVgg, das am Wochenende gefeiert wird. Für Altisheims Spielertrainer Mathias Heckel wird es zudem ein Wiedersehen mit alten Weggefährten, spielte er doch noch vor wenigen Jahren beim FCD. „Ich hatte eine schöne Zeit in Donauwörth und kenne die meisten Spieler. Für mich hat Donauwörth von der Qualität her nichts in der Kreisliga verloren und ist deshalb klar der Favorit“, sagt Heckel. Auf Donauwörther Seite ist man bisher sehr fokussiert. „Die beste Motivation für die Mannschaft sind Siege“, sagt FCD- Spielertrainer Volkan Cantürk.

    (Sonntag, 15 Uhr). Nach der klaren Niederlage zum Auftakt gegen Altisheim holte der TSV Harburg zuletzt einen wichtigen Dreier gegen Donaumünster. „Es war auf jeden Fall eine klare Steigerung zum Spiel gegen Altisheim zu erkennen. Dazu hatten wir auch das nötige Glück auf unserer Seite“, so TSV-Trainer Gerald Wenzel. Vergangene Woche war sein Team dann spielfrei, jetzt am Sonntag geht es auswärts gegen Höchstädt. Wie der TSV hat auch Höchstädt bisher drei Punkte auf dem Konto. „Ich hoffe natürlich, dass wir gegen Höchstädt auch wieder was mitnehmen können, die Favoritenrolle sehe ich aber bei den Gastgebern“, sagt Wenzel.

    (Sonntag, 15 Uhr). Mit sechs Punkten aus drei Spielen ist Donaumünster ordentlich in die Saison gestartet, lediglich die vermeidbare Niederlage gegen Harburg schmerzt. „Da haben wir einfach zu viele Chancen liegen gelassen“, so Trainer Ewald Gebauer. Beim Auswärtssieg in Reimlingen vergangene Woche (4:0) machte es seine Mannschaft dann besser. Nun kommt mit Maihingen allerdings ein anderes Kaliber. Die Gäste gehören nach Platz drei in der Vorsaison zum Favoritenkreis. Bisher stottert der Motor der Rieser allerdings noch: Zwar ist der FCM noch ungeschlagen, doch mit nur einem Sieg und erst einem erzielten Treffer läuft noch längst nicht alles rund.

    (Sonntag, 15 Uhr). Nach der Auftaktpleite in Donauwörth präsentierte sich der FSV Flotzheim zuletzt in guter Form: Dem 4:0 über Holzkirchen folgte ein Sieg in Marktoffingen. Jetzt geht es zuhause gegen die punktgleichen Dillinger. „Dillingen ist mein Geheimfavorit, gerade in der Offensive ist die Mannschaft enorm stark. Trotzdem haben wir Chancen, wenn wir unsere Leistung bringen“, sagt FSV-Coach Andreas Probst. Mit dem Saisonstart ist er zufrieden, vor allem die Tatsache, dass sein Team „den nächsten Schritt gemacht“ hat, freut ihn. (wip)

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