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Kreisliga NordDZ: Mit einem Sieg in die Winterpause

Kreisliga NordDZ

Mit einem Sieg in die Winterpause

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    Zum letzten Mal in diesem Jahr können die Fans der Kreisligisten ihre Teams anfeuern, dann geht es in die knapp viermonatige Winterpause. Dieses Foto entstand am Rand der Partie Donaumünster gegen Harburg am vergangenen Sonntag.
    Zum letzten Mal in diesem Jahr können die Fans der Kreisligisten ihre Teams anfeuern, dann geht es in die knapp viermonatige Winterpause. Dieses Foto entstand am Rand der Partie Donaumünster gegen Harburg am vergangenen Sonntag. Foto: Foto: Izso

    Die drei Altkreisteams haben am letzten Spieltag allesamt das gleiche Ziel: mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Tabellenführer Donaumünster will beim Aufsteiger Untere Zusam seinen Vier- Punkte-Vorsprung verteidigen. Im Verfolgerduell trifft der TSV Harburg auf den SV Holzkirchen. Für Spielertrainer Sven Rothbauer geht es dabei gegen seinen Heimatverein. Der VfB Oberndorf will in Pfäfflingen den Abstand nach unten vergrößern. Für die SpVgg Altisheim ist das Pflichtspieljahr 2011 dagegen schon vorzeitig beendet, denn die Grimm-Elf ist spielfrei.

    UntereZusam – Donaumünster (Sonntag, 14 Uhr). Nachdem der SV Donaumünster in der Tabelle bereits enteilt war, schien die Meisterschaft schon früh in der Saison langweilig zu werden. Nach der 2:3-Niederlage gegen Harburg ist der Vorsprung der Remmert-Elf kleiner geworden. Trotzdem hat der SVDE noch einen komfortablen Vorsprung von vier Punkten. Diesen gilt es nun, auch in die Winterpause mitzunehmen. Ziel des Tabellenführers ist es demnach, das Gastspiel beim Aufsteiger Untere Zusam zu gewinnen. Auf dem kleinen Platz wird das aber keine einfache Aufgabe, viel Platz für Kombinationsfußball wird es deshalb kaum geben. Trotzdem ist Donaumünster klarer Favorit im Duell mit dem Tabellenelften, der aktuell sichere fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat. Auf die leichte Schulter sollte der SVDE das Spiel aber nicht nehmen, denn die Zusamer haben schon bei den Siegen gegen Altisheim und Oberndorf bewiesen, dass mit ihnen an einem guten Tag zu rechnen ist.

    Pfäfflingen– Oberndorf (Sonntag, 14 Uhr). Nicht gut gespielt, aber gewonnen – so kann man die Oberndorfer Partie aus der Vorwoche beschreiben. „Letztlich zählt nur das Ergebnis und das war für uns nach langer Zeit endlich mal wieder erfreulich“, sagt auch VfB-Spielertrainer Tobias Niederleitner. Zum Abschluss der Vorrunde steht erneut ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Mit einem Sieg in Pfäfflingen kann sich Oberndorf deutlich von den Abstiegsrängen entfernen. „Bei einer Niederlage wären wir dagegen mitten im Abstiegskampf“, so Niederleitner. Die Rieser, die trotz zahlreicher guter Einzelspieler wie auch schon in der Vorsaison im unteren Tabellendrittel zu finden sind, brauchen im Abstiegskampf jeden Punkt. Der VfB erwartet folglich ein schweres und umkämpftes Spiel. Dazu Niederleitner: „Wir sind gewarnt, aber wir wollen nach dem wichtigen Sieg gegen Oettingen unbedingt nachlegen.“

    Harburg – Holzkirchen (Sonntag, 14 Uhr). „Dadurch, dass nur der Tabellenerste aufsteigt, ist die Situation nicht einfach für uns Trainer, denn wenn der Abstand nach oben zu groß ist, könnte es mit der Motivation schwierig werden“, so die Aussage von Harburgs Spielertrainer Sven Rothbauer vor dem Knaller gegen Donaumünster vergangene Woche. Mit seinem Dreierpack beim Sieg gegen den Spitzenreiter hat er mit seiner Mannschaft dafür gesorgt, dass die Motivation in Harburg weiterhin groß ist. Zwar liegt der TSV vier Punkte hinter der Spitze, doch die Meisterschaft ist wieder spannend geworden. Und der Aufsteiger will weiter für Furore sorgen: Im Verfolgerduell gegen den SV Holzkirchen will sich die Rothbauer Elf mit einem Dreier in die Winterpause verabschieden. Für den Harburger Trainer war schon das Hinspiel etwas Besonderes, schließlich war er damals der Matchwinner gegen seinen Heimatverein. Auch beim Aufeinandertreffen am Sonntagnachmittag wird es von beiden Seiten keine Gastgeschenke geben. Ebenso wie der TSV wollen auch die Gäste gewinnen, um weiter in der Spitzengruppe mitzumischen. Aufpassen muss Harburgs Defensive vor allem auf die Kopfballstärke von SVH-Spielertrainer Stefan Fischer, der mit zehn Treffern bester Torschütze seines Teams ist.

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