Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga NordDZ: Hohe Auswärtshürde für Eggelstetten

Kreisliga NordDZ

Hohe Auswärtshürde für Eggelstetten

    • |

    Nachdem keine der fünf Mannschaften aus dem Einzugsgebiet der DZ zum Auftakt der Fußball-Kreisliga Nord gewinnen konnte, soll sich das nun am zweiten Spieltag ändern. Vor einer hohen Auswärtshürde steht dabei Vizemeister SV Eggelstetten beim Bezirksliga-Absteiger FC Lauingen. Auswärts muss auch Altisheim ran: Gegner ist der FC Pfaffenhofen. Heimspiele haben dagegen Donaumünster-Erlingshofen, Harburg sowie Flotzheim/Fünfstetten. Alle Spiele beginnen am Sonntag um 15 Uhr.

    Vizemeister Eggelstetten kam zum Auftakt nur zu einem 1:1 gegen Nähermemmingen. In Lauingen hängen die Trauben nun deutlich höher. Der Bezirksliga-Absteiger legte einen Traumstart hin und besiegte vor 300 Zuschauern den SSV Dillingen im Derby klar mit 3:0. Trotz des Umbruchs (je sieben Ab- und Zugänge) scheint sich der FCL bereits gefunden zu haben. Aufpassen muss Eggelstetten auf Christoph Marek, der gegen Dillingen gleich doppelt traf. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg erwartet der SVE eine schwierige Saison. „Unterschätzen wird uns jetzt sicher niemand mehr. Ich denke, es wird für uns schwerer als im letzten Jahr. Trotzdem haben wir natürlich eine gute Mannschaft, wenn alle Spieler zur Verfügung stehen“, sagt SVE-Trainer Marco Fuchs. Aktuell fehlen mit Christian Kühling (Urlaub) und Stürmer Bernhard Gebhart allerdings zwei Leistungsträger. „In Lauingen sind wir Außenseiter, der Gegner ist für mich der Favorit auf den Aufstieg. Wir dürfen dem Gegner keinen Raum geben und wollen dann selbst den ein oder anderen Konter fahren“, so Fuchs.

    Beide Mannschaften spielten in der Vorsaison lange um Platz zwei mit, am Ende scheiterten beide knapp an der Relegation. Während Donaumünster mit einem Remis in die neue Runde gestartet ist, setzte Deiningen mit dem 3:0-Erfolg über Harburg ein Ausrufezeichen. Vor allem Goalgetter Marco Reiner glänzte dabei mit zwei Toren. Will Donaumünster den Saisonstart nicht wieder verschlafen, sollte die Mannschaft gegen Deiningen punkten. Die Rieser selbst wollen aber auch in dieser Saison wieder im vorderen Drittel mitmischen.

    Altisheim-Leitheim hat einen großen Umbruch hinter sich und die Mannschaft stark verjüngt. „Wir haben jetzt einen Altersdurchschnitt von etwa 23,5 Jahren und auch Spielertrainer Mathias Heckel ist noch sehr jung, deshalb gibt es von Vereinsseite überhaupt keinen Druck und keine Hektik“, so Spartenleiter Harald Seuberth. „Trotzdem wissen wir natürlich, dass wir mit unseren Neuzugängen, wenn sich alles mal eingespielt hat, eine richtig gute Mannschaft zusammenhaben“, so Seuberth weiter. Nach dem Auftakt-Remis gegen Aufsteiger Flotzheim will Altisheim gegen Pfaffenhofen punkten, am liebsten dreifach. Das gelang dem FC seinerseits zum Start gegen Aufsteiger Höchstädt, als die Kehrle-Elf vor allem in der Chancenverwertung Kaltschnäuzigkeit bewies.

    Nach der 0:3-Niederlage gegen Deiningen will es der TSV Harburg nun beim Aufsteiger Höchstädt besser machen. Doch auch der SSV startete mit einer Pleite und will schnell ein erstes Erfolgserlebnis in der neuen Liga. Mit sechs Neuzugängen ist Höchstädt gut gerüstet. Bei Harburg wiegt dagegen ein Abgang schwer: „Der Weggang von Manuel Fensterer ist natürlich nicht so leicht zu kompensieren, aber unsere neuen Spieler haben sich in der Vorbereitung schon gut integriert“, so Harburgs Coach Michael Klaus. Für das große Ziel Klassenerhalt will er mit seinem Team nun gegen Höchstädt die ersten Punkte einfahren.

    „Mit einem Punkt wäre ich sicher zufrieden“, sagte Flotzheims Trainer Andreas Probst vor dem Saisonauftakt in Altisheim. Nach einer ordentlichen Leistung erfüllte ihm seine Mannschaft mit dem 0:0 diesen Wunsch. Zum ersten Heimspiel der Saison erwartet man den FC Maihingen. Die Rieser haben mit dem 1:0-Erfolg über Nördlingen einen Auftakt nach Maß erwischt. Für Flotzheim ist die Aufgabe zu Hause dennoch machbar. Voraussetzung ist aber, dass die Mannschaft sich vom kampf- und laufstarken Gegner nicht den Schneid abkaufen lässt. „Vor allem müssen wir uns auch schnell an das höhere Tempo in der Kreisliga anpassen, 30 oder 60 gute Minuten reichen meistens nicht mehr, um ein Spiel zu gewinnen“, so Probst. (wip)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden