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Kreisliga NordDZ: Donaumünster hat Heimsieg im Blick

Kreisliga NordDZ

Donaumünster hat Heimsieg im Blick

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    Donaumünsters Stürmer André Fuchs ist jetzt besonders gefordert.
    Donaumünsters Stürmer André Fuchs ist jetzt besonders gefordert. Foto: Foto: Izso

    Nach der Auftaktpleite in Deiningen empfängt der Tabellenzweite Donaumünster morgen einen selbstbewussten TSV Nördlingen II. Dicht im Nacken des SVDE sitzt mittlerweile der TSV Hainsfarth. Die Rieser wollen nun auch in Altisheim gewinnen und weiter Druck auf Platz zwei ausüben. Tabellenführer Wemding peilt den ersten Sieg im neuen Jahr an. Gegner ist TSV Möttingen. Ein Schlüsselspiel steht dem SC Tapfheim bevor. Zu Hause gegen den FC Pfäfflingen ist Abstiegskampf pur angesagt.

    SVDonaumünster – TSV Nördlingen II (Sonntag, 15 Uhr) Zum Rückrundenstart präsentierte sich der Aufstiegsaspirant über weite Strecken schwach und verlor folgerichtig mit 1:3. „In Deiningen kann man verlieren, aber nicht so wie wir vergangenen Sonntag“, sagt auch SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch. Durch diese Auftaktpleite ist der Druck auf das Team gewachsen, denn nicht nur Tabellenführer Wemding ist bereits vier Punkte voraus, vielmehr rückt auch der TSV Hainsfarth als Drittplazierter dem SVDE immer weiter auf die Pelle. Zu Hause empfängt die Heindl-Elf mit dem TSV Nördlingen alles andere als Laufkundschaft. Die Rieser feierten vergangene Woche jahresübergreifend betrachtet den fünften Sieg in Folge und stehen nun schon auf Tabellenplatz vier. Das Ziel des SVDE ist dennoch eindeutig: „Wir wollen uns auch gegenüber unseren Fans für das schwache Spiel in Deiningen rehabilitieren“, so Rauch.

    TSVWemding – TSV Möttingen (Sonntag, 15 Uhr) Zum Auftakt in Maihingen kam der Tabellenführer nur zu einem 1:1-Unentschieden. Da Hauptkonkurrent Donaumünster allerdings patzte, war der TSV ein Gewinner des vergangenen Spieltags. Die Wallfahrtsstädter empfangen nun zum ersten Heimspiel des Jahres den TSV Möttingen. Obwohl die Elf von Spielertrainer Thomas Vierke auf der heimischen Robertshöhe eine Macht ist, erwarten die Verantwortlichen ein schweres Spiel, bei dem letztlich auch der Wille über Sieg oder Niederlage entscheidet. Möttingen kommt selbstbewusst, hat das Team doch zum Auftakt den Bezirksligaabsteiger Oettingen gleich mit 3:0 besiegt. Trotzdem gilt der TSV als Favorit und will vor heimischer Kulisse den ersten Dreier im neuen Jahr bejubeln. Verzichten muss Coach Vierke allerdings auf Konrad Reicherzer, der nach seiner Notbremse aus der Vorwoche eine Rotsperre absitzt.

    SCTapfheim – FC Pfäfflingen (Sonntag, 15 Uhr) Zuletzt erkämpfte sich der SC Tapfheim ein torloses Unentschieden beim SV Holzkirchen. Eigentlich war das für die Schwarz-Gelben zu wenig, doch die Tatsache, dass vor allem die Hintermannschaft um Torwart Andreas Wiedenmann die Null hielt, gibt Grund zum Optimismus. Gegen den FC Pfäfflingen, der als Bezirksligaabsteiger eine völlig verkorkste Saison spielt, steht dem SCT nun ein richtungsweisendes Spiel bevor. Wenn der SCT noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben will, dann muss zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten ein Dreier her. Die Schwächen der Rieser liegen auf der Hand: Mit 48 Gegentreffern ist die Defensive ganz klar die Achillesferse. In der Offensive hat der FC mit Jörg Gruber und Benjamin Maletzke dagegen hohe Qualität.

    SpVggAltisheim – TSV Hainsfarth (Sonntag, 15 Uhr) Altisheim hat als einziges Team aus dem DZ-Gebiet zum Rückrundenauftakt einen Dreier eingefahren. Gegen Schlusslicht Marktoffingen gab es beim 3:1-Erfolg den zweiten Heimsieg der Saison. Dem soll nun auch der Dritte folgen, doch mit dem TSV Hainsfarth kommt ein ganz anderes Kaliber zur Spielvereinigung. Der Aufsteiger aus dem Ries steht aktuell auf Platz drei. Besonders in der Offensive verfügt der TSV mit Martin de Fazio und Daniel Hensolt über zwei brandgefährliche Spieler. Zusammen haben die beiden in dieser Saison bereits 24 Treffer erzielt und damit nur fünf weniger als die gesamte Altisheimer Mannschaft. Bitter für die Gastgeber ist der krankheitsbedingte Ausfall von Stürmer Matthias Lanninger. „Ansonsten haben wir alle Mann an Bord“, so Spartenleiter Harry Seuberth, der mit dem gleichen Ergebnis wie in der Vorrunde zufrieden wäre. Das Hinspiel endete mit 1:1.

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