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Kreisliga NordDZ: Derbystimmung in Altisheim

Kreisliga NordDZ

Derbystimmung in Altisheim

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    Heiße Zweikämpfe wie diesen gegen Flotzheim/Fünfstetten (in Blau Sven Söllner) darf man am Sonntag wieder in Altisheim erwarten. Mathias Heckel (rechts) und Teamkollege Volkan Yurdabak werden es dann mit Harburg zu tun haben.
    Heiße Zweikämpfe wie diesen gegen Flotzheim/Fünfstetten (in Blau Sven Söllner) darf man am Sonntag wieder in Altisheim erwarten. Mathias Heckel (rechts) und Teamkollege Volkan Yurdabak werden es dann mit Harburg zu tun haben. Foto: Szilvia Izsó

    Beide Mannschaften feierten am vergangenen Sonntag ihren ersten Saisonsieg in der Fußball-Kreisliga Nord, dieses Wochenende treffen die SpVgg Altisheim/Leitheim und der TSV Harburg nun im Derby direkt aufeinander. Sieglos sind dagegen die drei anderen Teams aus dem Einzugsgebiet der DZ: Eggelstetten will das zu Hause gegen Aufsteiger Nördlingen ändern, Donaumünster spielt in Höchstädt ebenfalls bei einem Liganeuling. Aufsteiger Flotzheim spielt zu Hause gegen Pfaffenhofen. Alle Spiele beginnen am Sonntag um 15 Uhr.

    Vizemeister Eggelstetten ist nach zwei Spielen ebenso noch ohne Sieg wie der kommende Gegner aus Nördlingen. Beim 0:4 in Lauingen war der SVE, der urlaubs- und verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten muss, weitestgehend wirkungslos. „Wir haben uns in der Breite sicher gut verstärken können, aber die Ausfälle, darunter vor allem Christian Kühling und auch Bernhart Gebhart, sind schwer zu kompensieren“, erklärt Trainer Marco Fuchs. Trotzdem will der SVE versuchen, zu Hause gegen die Landesligareserve den ersten Dreier der Saison zu holen. Die Rieser, die auf Nachwuchstalente setzen, können allerdings auf Unterstützung aus der ersten Mannschaft hoffen, schließlich spielte Nördlingens Erste bereits am gestrigen Freitagabend.

    Nach der Niederlage gegen Deiningen und nur einem Punkt aus zwei Spielen steht Donaumünster vor einem Fehlstart in die noch junge Saison. Höchstädt hat den mit bisher zwei Niederlagen allerdings schon hingelegt. Brisanz ist zusätzlich im Spiel der beiden Nachbarn, da Donaumünsters Ex-Coach René Böhm nun in Höchstädt auf der Trainerbank sitzt. SVDE-Coach Ewald Gebauer steht in den nächsten Wochen vor einer schwierigen Aufgabe. „Unser Umfeld ist nicht einfach, der Kader aufgrund von Urlaub und Verletzungen sehr dünn. Ich habe gegen Höchstädt maximal 13 Spieler zur Verfügung. Wir wollen natürlich in Höchstädt gewinnen, die Chancen stehen aber 50:50“, so Gebauer. Ziel sei es, auch in dieser Saison wieder im vorderen Drittel mitzumischen, doch dafür reiche die Qualität nur, wenn alle Mann an Bord sind.

    Im ersten Spiel sieglos, holten beide Teams am vergangenen Sonntag den ersten Dreier. „Ich hätte der Mannschaft den Sieg in Pfaffenhofen ehrlich gesagt nicht zugetraut, da viele Spieler ausgefallen sind und wir eine brutal junge Truppe auf dem Platz hatten. Hut ab vor der Leistung“, so Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth. Vor dem Duell mit Harburg muss Coach Heckel erneut improvisieren, da die komplette Viererkette verletzungsbedingt ausfällt. „Für uns geht es gegen unseren Angstgegner. Die letzten Jahre haben wir gegen Harburg immer schlecht ausgesehen. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe“, so Seuberth. Der TSV Harburg siegte vergangene Woche gegen Aufsteiger Höchstädt verdient. Und auch wenn Altisheim gegen den TSV zuletzt wenig zustande gebracht hat, „ein Lieblingsgegner ist das sicher nicht“, so Harburgs Trainer Michael Klaus mit einem Lächeln. „Ich schätze den Gegner stärker ein als in der Vorsaison, aber wir wollen da wieder was holen. Dazu muss jeder für den anderen da sein, und wir müssen Mathias Heckel aus dem Spiel nehmen“, so Klaus, der auf den verletzten Christian Stelzenmüller verzichten muss.

    – Pfaffenhofen

    Sieglos und doch ungeschlagen – so lautet die Bilanz nach zwei Spieltagen für Aufsteiger SG Flotzheim/Fünfstetten. Nach zwei Unentschieden und erst einem Gegentor stimmt vor allem die Defensivarbeit der Mannschaft von Trainer Andreas Probst zuversichtlich. Nächster Gegner ist der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam, der sich zuletzt äußerst unglücklich in der Nachspielzeit der SpVgg Altisheim/Leitheim geschlagen geben musste und aktuell mit drei Zählern einen Punkt vor Flotzheim steht. Besonders auf Gerd Gundacker und Spielertrainer Christoph Kehrle, der bereits zweimal getroffen hat, muss die SG-Defensive aufpassen. (wip)

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