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Kreisliga Nord aktuell: Altisheim stürmt an die Spitze

Kreisliga Nord aktuell

Altisheim stürmt an die Spitze

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    Altisheim stürmt an die Spitze
    Altisheim stürmt an die Spitze

    Nach einem etwas zu hohen 4:0-Sieg gegen den TSV Nördlingen II hat die SpVgg Altisheim gestern Abend zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung in der Kreisliga Nord übernommen. Die kann sich aber der SV Donaumünster bereits heute Abend wieder zurückholen. Voraussetzung dafür ist aber ein Sieg gegen den punktgleichen Verfolger Oettingen. Seine erste Saisonniederlage kassierte der TSV Harburg mit 2:3 beim TSV Hainsfarth. Dabei hatte der Aufsteiger zur Halbzeit mit 2:0 geführt.

    Altisheim– Nördlingen II 4:0 (1:0). Das 4:0 war kein Selbstläufer, denn die Gäste aus der Riesmetropole waren bis zu 71. Minute mindestens ebenbürtig. Dann unterlief ihrem Keeper ein schwerer Patzer, als er den Ball direkt vor die Füße von Sven Rotzer spielte und dessen Querpass Gerald Steidle mühelos zum 2:0 einschoss. In der ersten Halbzeit war es eine schwache Begegnung, Nördlingen hatte Feldvorteile, aber nur eine Chance, die Tobias Schüler vorbeiköpfte (25.). Bei der Flanke zum 1:0 (37.) war der Ball schon „leicht“ hinter der Torlinie, Matthias Lanninger köpfte dann aus zwei Metern unhaltbar ein. Lanninger und Sven Rotzer vergaben anschließend zwei gute Torchancen. Auch nach der Pause kam die Heimelf noch nicht zu ihrem guten Kombinationsspiel. Erst nach dem 2:0 spielten die Gastgeber befreit auf. Das 3:0 (86.) durch Sven Rotzer und das 4:0 (92.) durch Jürgen Wurm wurden schön herausgespielt. (mya)

    HainsfarthHarburg 3:2 (0:2). Trotz 2:0-Führung musste der TSV Harburg gestern Abend die erste Saisonniederlage hinnehmen. Der Aufsteiger bestimmte vor zahlreichen Zuschauern die erste Halbzeit und ging bereits in der siebten Minute durch Sven Rothbauer in Führung, der unhaltbar aus 16 Metern traf. Nach Chancen auf beiden Seiten erhöhte Rothbauer nach schöner Mugrauer-Vorarbeit auf 0:2 (29.) erhöhte. Nach einer Stunde dann der Anschlusstreffer der Gastgeber durch Silvan Hertle aus dem Gewühl nach einer Ecke. Zwei Minuten später glich Alexander Beck mit einem Schuss aus 25 Metern aus, während zuvor Mugrauer in aussichtsreicher Position knapp übers Tor geschossen hatte. Nachdem Hertle noch an Kola gescheitert war, schob Daniel Hensolt eine Kopfballverlängerung von Silvan Hertle zum Siegtreffer ein (83.). (rn)

    Donaumünster – Oettingen (Freitag, 18.30 Uhr). Mit zwei deutlichen Siegen in Folge hat sich der SV Donaumünster an die Tabellenspitze geschossen. Die Handschrift vom neuen Spielertrainer Oliver Remmert war dabei bereits zu sehen, seine Mannschaft überzeugte in Möttingen im spielerischen Bereich und machte vor allem die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt. Nächster Gegner für den Aufstiegsaspiranten ist der TSV Oettingen, der ebenfalls mit sieben Zählern punktgleich hinter dem SVDE auf Platz zwei steht. Die Nordrieser siegten zuletzt mit 2:1 gegen Deiningen. Die Mannschaft scheint den Abgang ihres Toptorschützen Matthias Schwamm gut verkraftet zu haben. Beide Seiten haben Respekt voreinander und erwarten folglich ein enges Spiel. Bei den heißen Temperaturen wird es auch darauf ankommt, wer in Führung geht und wer letztlich mehr Aufwand betreiben muss. Für beide Trainer ist zumindest klar, dass man vor allem den Ball laufen lassen will.

    Oberndorf– Ederheim (Freitag, 18.30 Uhr). Nach drei Spieltagen steht der VfB Oberndorf sieglos am Tabellenende. Gerade im Heimspiel gegen Pfäfflingen zeigte der VfB über weite Strecken, wie ein Spiel ohne Gegenwehr enden kann. „Haarsträubende Fehler gepaart mit mangelndem Einsatz“, so brachte es letztlich Spielertrainer Tobias Niederleitner auf den Punkt. Nach einer Woche Pause kommt mit Ederheim jetzt ein Gegner, der ebenfalls erst einen Punkt auf dem Konto hat. Für Niederleitner ist es dennoch ein unangenehmer Gegner: „Ederheim gehört zwar nicht zu den spielstärksten Teams der Liga, dennoch sind sie sehr robust und kampfstark.“ Vor allem auf die Offensive müsse man aufpassen. Neben dem schnellen Marcel Eckhardt ist vor allem auf Benjamin Ganzenmüller und Spielmacher Jürgen Steinmeyer zu achten. Die Ausgangslage l ist dennoch klar. „Nur ein Sieg“, so Niederleitner. (wip)

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