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Kreisliga Nord: Wiedersehen mit Heiko Förg

Kreisliga Nord

Wiedersehen mit Heiko Förg

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    In der vergangenen Saison trat Heiko Förg noch für die SpVgg Altisheim gegen den Ball, zum Abschluss seiner Karriere unterstützt der 35-Jährige nun seinen Heimatverein TSV Harburg.
    In der vergangenen Saison trat Heiko Förg noch für die SpVgg Altisheim gegen den Ball, zum Abschluss seiner Karriere unterstützt der 35-Jährige nun seinen Heimatverein TSV Harburg. Foto: Archiv-Foto: Izso

    Trotz zahlreicher Ausfälle blieben sowohl der SV Donaumünster als auch die SpVgg Altisheim zuletzt auf Erfolgskurs – und wollen es auch weiterhin bleiben. Spitzenreiter Donaumünster hat dabei das Schlusslicht Nördlingen zu Gast, ein Sieg ist zu Hause folglich Pflicht. Verfolger Altisheim hat da einen wesentlich dickeren Brocken vor der Brust: Die Grimm-Elf muss im Derby zum starken Aufsteiger Harburg. Im Tabellenmittelfeld steht aktuell der Bezirksligaabsteiger Oberndorf, der nicht recht von der Stelle zu kommen scheint. In Hainsfarth steht der VfB vor einer schwierigen Aufgabe.

    Harburg– Altisheim (Sonntag, 15 Uhr). Trotz erheblicher Personalsorgen hat Altisheim dank geschlossener Mannschaftsleistung zuletzt zwei Siege eingefahren. Mit einem hervorragenden zweiten Platz steht das Team nur einen Punkt hinter der Tabellenspitze. Jetzt geht es für den ehemaligen Bezirksligisten, bei dem Patrick Höfele nach seiner Sperre ins Team zurückkehrt, zum Altkreisderby nach Harburg. „Wir kommen mit dem letzten Aufgebot, aber der Mannschaft ist momentan trotzdem alles zuzutrauen“, schwärmt Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth. Aber auch Aufsteiger Harburg spielt eine bärenstarke Saison und steht berechtigt im oberen Tabellendrittel. Spielertrainer Sven Rothbauer betont, dass vor allem die gute Mischung zwischen Jung und Alt im Kader sowie die Tatsache, dass alle voll mitziehen, entscheidend für den bisherigen Erfolg seien. Zu Hause gegen Altisheim wolle man nun ebenfalls punkten, auch wenn man sich der Schwere der Aufgabe bewusst ist. Gleiches gilt allerdings auch für den Gegner, der mit Respekt die Reise nach Harburg antritt: „Harburg ist mit seiner starken Offensive ein ganz unbequemer Gegner, aber wir sind gut drauf und wollen das Derby gewinnen“, so Seuberth. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Altisheims Ex-Trainer Heiko Förg, der nun für seinen Heimatverein Harburg die Kickschuhe schnürt.

    Donaumünster– Nördlingen II (Sonntag, 15 Uhr). Gleich fünf Stammspieler fehlten dem Tabellenführer zuletzt verletzungsbedingt. Dazu Donaumünsters Spartenleiter Alfred Rauch: „Der Oktober wird zeigen, ob wir uns trotz unserer langen Verletztenliste in der Spitzengruppe halten können.“ Bisher hat der SVDE eindrucksvoll Stärke bewiesen und führt weiterhin die Tabelle an. Auch in Deiningen holte man trotz einer halben Stunde in Unterzahl einen klaren 4:1-Sieg. Trotzdem wiegt der zusätzliche Ausfall von Christian Keller nach seiner Rotsperre schwer. Für das Heimspiel gegen den TSV Nördlingen sind die Vorzeichen dennoch klar. Beim Spiel Erster gegen Letzter ist Donaumünster unumstritten Favorit, das Ziel sind drei Punkte. Beim Gegner aus dem Ries ist die Personaldecke schon serienmäßig angespannt. So müssen auch immer wieder Routiniers wie etwa Rasim Imeri, der bereits die 40 weit hinter sich gelassen hat, aushelfen, wenn Not am Mann ist. Der Klassenerhalt wird in Nördlingen wohl auch in diesem Jahr wieder eine schwierige Mission werden, zumal vor der Saison einige Stammspieler den Verein verlassen haben.

    Hainsfarth– Oberndorf (Sonntag, 15 Uhr). Einen wichtigen Sieg holte der VfB am vergangenen Wochenende. Die kommende Aufgabe wird jedoch ein anderes Kaliber werden. „Wir kennen die Stärken von Hainsfarth, die Offensive ist sicherlich das Prunkstück dieser Mannschaft“, so VfB-Spielertrainer Tobias Niederleitner. Der VfB will die derzeitige Schwächephase der Rieser nutzen, um auch in Hainsfarth etwas Zählbares mitzunehmen. Der TSV muss nach der Pleite gegen Altisheim gewinnen, um den Abstand zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Der Druck liegt folglich bei der Heimelf. „Klar gehört Hainsfarth weiterhin zum Favoritenkreis in der Kreisliga. Wir wollen dort aber bestehen und müssen deshalb schauen, dass die Null steht“, so Niederleitner, der allerdings nicht zur Verfügung steht. Dafür werden Tom Renner und Gerry Rößle die Leitung des Teams übernehmen.

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