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Kreisliga Nord: Torwart ist im Spitzenspiel gefordert

Kreisliga Nord

Torwart ist im Spitzenspiel gefordert

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    Einiges zu tun bekommen wird am morgigen Sonntag der Torwart des Tabellenführers SV Donaumünster, Florian Baierl. Gegner Hainsfarth hat nämlich eine starke Offensive.
    Einiges zu tun bekommen wird am morgigen Sonntag der Torwart des Tabellenführers SV Donaumünster, Florian Baierl. Gegner Hainsfarth hat nämlich eine starke Offensive. Foto: Foto: Izso

    Am letzten Spieltag der Hinrunde kommt es zum Duell der beiden großen Aufstiegsfavoriten: Spitzenreiter Donaumünster empfängt den TSV Hainsfarth. Beim Aufeinandertreffen der offensivstärksten Teams der Liga hoffen die Fans auf einen Fußballleckerbissen. Oben dabei ist weiterhin auch Aufsteiger Harburg. Der TSV spielt am Sonntag in Deiningen. Seine Niederlagenserie stoppen, will die SpVgg Altisheim. Mit Oettingen hat das Team allerdings eine harte Nuss zu knacken. Der VfB Oberndorf will bereits am Samstagnachmittag zu Hause gegen Möttingen punkten, um sich ins gesicherte Tabellenmittelfeld abzusetzen.

    Donaumünster– Hainsfarth (Sonntag, 14 Uhr). Mit einem 5:1-Kantersieg schoss sich Donaumünster am vergangenen Sonntag zur Herbstmeisterschaft. Diesen Titel hatte der SVDE allerdings schon vergangene Saison inne, Meister wurde aber am Ende Wemding. Damit es dem SVDE in dieser Spielzeit nicht ähnlich ergeht, wäre ein Dreier im Spitzenspiel gegen Hainsfarth ein deutliches Signal. Ähnlich wie die Heimelf haben sich die Gäste aus dem Ries vergangene Woche schon mal warm geschossen und beim 6:1-Sieg gegen Deiningen ein regelrechtes Offensivfeuerwerk abgefackelt. Kein Wunder stehen mit Martin de Fazio, Daniel Hensolt und Matthias Schwamm drei der besten Schützen aus der Vorsaison im Kader des TSV. „Diesen Spielern dürfen wir nicht so naiv wie im letzten Jahr den Raum zum Spiel lassen. Wir müssen selbst unsere Stärke mit schnellem, direktem Spiel in der Offensive einbringen“, sagt SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch. Vorjahrestorschützenkönig Daniel Hensolt wird am Sonntag allerdings fehlen. Beim Duell der beiden besten Offensivreihen der Liga gibt es für Rauch dennoch keinen Favoriten: „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in der auch die jeweilige Tagesform den Ausschlag geben kann. Allerdings darf sich Hainsfarth keine Niederlage erlauben.“ Der größere Druck liegt folglich bei den Gästen.

    Deiningen– Harburg (Sonntag, 14 Uhr). Mit 23 Punkten ist der TSV Harburg mehr als im Soll. Aktuell steht der Aufsteiger auf einem hervorragenden 4. Platz. Vergangene Woche sammelten die Burgstädter beim Remis gegen Maihingen erneut einen wichtigen Punkt, um dem obersten Ziel Klassenerhalt wieder ein Stück näher zu kommen. Allerdings steigen mit den Erfolgen auch die Ansprüche. So fährt die Elf von Spielertrainer Sven Rothbauer selbstbewusst ins Ries. Im Duell mit der SpVgg Deiningen geht Harburg als Favorit, mindestens ein Punkt soll dann auch beim Gastspiel herausspringen. Deutlich schlechter ist dagegen die Situation bei der Heimelf. Mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison gestartet, befindet sich die SpVgg Deiningen auf dem Relegationsplatz wieder. Könnten sich die Rieser nicht auf ihren Torjäger Marco Reiner verlassen, wäre die Lage wohl noch prekärer. Nach der 1:6-Packung gegen Hainsfarth aus der Vorwoche dürfte das Selbstvertrauen in Deiningen nicht besonders groß sein.

    Oberndorf– Möttingen (Samstag, 14 Uhr). Beim Spiel gegen den Aufsteiger Untere Zusam zeigte der Bezirksligaabsteiger Oberndorf eine desolate Leistung. „Das Ergebnis hätte noch negativer ausfallen können, lediglich unser Torhüter Stephan Kunze hat uns noch lange im Spiel gehalten“, so VfB-Spielertrainer Tobias Niederleitner. Der VfB steht mit 16 Punkten lediglich vier Zähler vor dem Relegationsplatz. Damit das Team in ein paar Wochen beruhigt in die Winterpause gehen kann, müssen noch einige Punkte her. „Alleine mit Erfolgen aus der Vergangenheit werden keine Spiele gewonnen. Wir müssen endlich mal wieder eine engagierte und couragierte Leistung abrufen, man muss spüren, dass wir einen Siegeswillen auf den Platz bringen“, so Niederleitner weiter. Gegen Möttingen soll zu Hause folglich ein Sieg her. Allerdings zeigte der TSV in der Vorwoche beim 2:1 gegen Altisheim, dass die Mannschaft aktuell gut drauf ist.

    Altisheim– Oettingen (Sonntag, 14 Uhr). Nach drei Niederlagen in Folge hat Altisheim in den vergangenen Wochen deutlich an Boden verloren. Mit 22 Punkten liegt die Elf von Trainer Harry Grimm dennoch auf einem respektablen fünften Tabellenplatz. Darauf will sich die Truppe aber nicht weiter ausruhen, schließlich sind trotz der Personalprobleme noch zahlreiche Punkte bis zur Winterpause zu vergeben und Altisheim will dabei nicht weiter nur den Punktelieferanten abgeben. Vielmehr wolle man die Pleitenserie bereits im nächsten Spiel stoppen. „Nach drei Pleiten in Serie brauchen wir dringend wieder ein Erfolgserlebnis. Zu Hause müssen wir jetzt punkten“, sagt Grimm. Mit Oettingen hat Altisheim allerdings einen unbequemen Gegner zu Gast, der punktgleich hinter der Heimelf auf Platz sechs steht.

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