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Kreisliga Nord: Riedlingen will den Anschluss ans Mittelfeld herstellen

Kreisliga Nord

Riedlingen will den Anschluss ans Mittelfeld herstellen

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    Nach zuletzt drei Niederlagen steht Riedlingen vor einer richtungsweisenden Partie. Donaumünster ist zurück in der Spur, Altisheim freut sich über die integrierten Neuzugänge.

    Nach dem 1:3 gegen Kicklingen ist die SpVgg auf den Relegationsplatz abgerutscht. Umso wichtiger ist die Partie beim Aufsteiger Schretzheim, der punktlos am Tabellenende liegt. „Das Spiel ist wichtig, denn mit einem Erfolg können wir den Anschluss ans Mittelfeld herstellen“, sagt Riedlingens Trainer Stefan Ferber. Die Voraussetzungen sind nicht ideal, denn mit Joe Degen (Rotsperre), Jakob Michl (Faserriss) und Michael Nothofer (Gehirnerschütterung) muss Ferber auf drei Spieler verzichten, die zuletzt gute Leistungen gezeigt hatten. „Wir müssen das als Team kompensieren, nicht zu sehr auf den Gegner schauen, sondern unsere Stärken auf den Platz bringen. Unabhängig von der Tabellensituation ist es mein Ziel, den Fokus darauf zu lenken, dass die Jungs den Spaß und die Lust auf Fußball auf den Rasen bringen.“

    Nach drei Siegen musste Altisheim zuletzt gegen Hainsfarth eine unnötige Niederlage hinnehmen. Trotzdem hat das Team von Trainer Marco Fuchs einen ordentlichen Start hingelegt. „Wir sind mit der Mischung im Team aktuell sehr zufrieden. Erfahrene Spieler rufen ihre Leistung ab und alle Neuzugänge – egal ob von außerhalb oder aus unserer Jugend – haben sich nahtlos eingefügt“, sagt Sportlicher Leiter Michael Mederle. Am Sonntag trifft Altisheim auswärts auf Höchstädt. Die SSV verlor vergangene Woche gegen Tabellenführer Wörnitzstein und steht aktuell mit vier Punkten in der unteren Tabellenhälfte.

    Donaumünster hat mit zuletzt zwei Siegen zurück in die Spur gefunden. Kampfansagen gibt es allerdings keine. „Wir schauen immer nur auf das nächste Spiel und wie wir uns weiter verbessern können“, sagt Trainer André Fuchs, der mit seinem 2:1-Treffer vergangene Woche in Holzheim die Weichen auf Sieg stellte. Auch vor der Partie gegen Reimlingen steht dem Coach nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. „Personell sieht es noch schlecht aus. Wir haben weiter einen kleinen Kader wegen Verletzungen und Urlaub. Ich will aber nicht klagen, weil ich sehr froh bin, dass sich die Spieler der zweiten Mannschaft und unsere jungen Spieler im Training aufdrängen und uns im Spiel auch weiterhelfen“, so Fuchs. (wip)

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